Hallo!
Ich hoffe, diese Welcher_Browser_Ist_Der_Beste_?-Streits werden sich hier in diesem Forum in Grenzen halten. Die gibt's so schon an jeder "Strassenecke".
<zustimm mode="Ganz Heftig">
Aber eins sollten wir bedenken:
Wir hier sind die, die Seiten machen. Ansehen und Lesen werden _unsere_ Seiten andere.
Was spielt es da eigentlich fuer eine Rolle, welchen Browser wir favorisieren?
Auf die Entscheidung, womit die Leute unsere "Werke" ansehen, hat das nicht den geringsten Einfluss.
Deswegen ist es doch viel wichtiger, ganz unabhaengig von persoenlichen Vorlieben und Ansichten darueber nachzudenken, Seiten moeglichst unabhaengig zu machen oder sehr sorgfaeltig abzuwaegen, welche Einschraenkungen fuer wen woraus resultieren, ob man die hinnehmen kann, ...
<Ergänz>
Das sollte man auch unter dem Gesichtspuntk berücksichtigen, daß eine Breite Basis noch mit dein NS/IE Versionen 3.X arbeitet.
Außerdem: Hat sich schon mal jemand die jetzt so aktuellen "Thin Clients" (Web-Fernseher, Handys, Set-Top-Boxen etc) angeschaut? Was die größtenteils nicht können, ist fast immer Javascript, Java, Frames und alles, was Plugins braucht (Shockwave, PDF ...).
Die dritte Gruppe, die kritisch für solche Featuritis ist, sind Leute, die sonst keine "Standardumgebung" haben. Von älteren Leuten, die mit einer 30-Punkt-Schrift arbeiten, über Linux-User mit kfm und Büro-Arbeitern, die alles mit StarOffice machen, bis hin zu Blinden, die mittels Braille-Zeile oder Screenreader arbeiten.
Was ich sagen will: Das Maß aller Dinge sollte nur das sein, das zum vermitteln der gewünschten Information *notwendig* ist, nicht das, was im Moment gerade hip ist.