Hallo Andy
Aber das mit den "Plugins on the fly" tue ich mir zum Beispiel nicht mehr an. Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich am Ende die Aufmerksamkeit fuer die Seite oder Sache verloren habe, der ich mich urspruenglich widmen wollte.
Stimmt, das kann passieren, aber bei Seiten, die einen richtig neugierig machen möchte man doch weiterkommen und schauen, ähnlich, wenn man sich eine tolle CD kauft und feststellt, daß sie kaputt ist, man es aber nicht erwarten kann die CD zu hören und umgehend losrennt, um sie noch kurz vor Ladenschluß am selben Tag umzutauschen. Also: bei richtig guten Seiten (selten) verliere ich die Aufmerksamkeit für die Sache eigentlich nicht :-)
Tja, dem kann ich nichts mehr hinzufuegen! :-)
Oder vielleicht doch: neulich schrieb mich jemand an, der plant eine Art "Qualitaetsportal", in dem er nur Links zu inhaltlich reichen Web-Projekten aufnehmen will, die sich ausserdem durch klare Struktur, intuitive Navigation und durgaengiges Layout auszeichnen. Ein prima Idee, wie ich finde. Im zweiten Schritt wollte er dann aber glatt nur solche Projekte aufnehmen, die SEIN EIGENES Layout benutzen - kurz, er will ein "Einheits-Layout" fuer alle interessanten Web-Projekte etablieren. Blaukittel-Look mit HTML. Und da hab ich dann doch wieder mit dem Kopf schuetteln muessen. Denn was ich bei Software durchaus schaetze - standardisierte Menuebefehle usw., das wuerde ich im Web als grausam langweilig empfinden.
HILFE!!! Das wäre ja, als würde man Mozart vorschreiben nur noch in a moll zu komponieren oder van Gogh nur noch in blau zu malen. Leute, die sowas vorschlagen sollten Ihre Befriedigung lieber bei der Bundeswehr suchen, als im WWW, da ist alles etwas "einheitlicher".
viele Grüße
Andy