Hallo,
wenn du mit dem IIS3 arbeitest, dann mache es doch mit ASP. ASP besitzt eine Counter-Komponente mit Reloadschutz und es treten auch nicht die befürchteten Probleme auf. Das ganze braucht ganze zwei Programmzeilen.
Danke fuer den Tip - JEDOCH:
1. Ich weiss gar nicht, wie ASP funktioniert. Perl ist mir erstmal genug.
2. ASP ist von Microsoft, deshalb werde ich es im Zusammenhang mit dem Web nicht benutzen, solange ich das selbst entscheiden kann. (Den Webserver habe ich nicht selbst ausgesucht.) Die sind bei Microsoft tatsaechlich so arrogant, das asp zeug fuer den Standard im Web zu halten. Nun, ich habe da mal gehoert, dass stattdessen vereinzelt auch Perl-Scripts verwendet werden.
3. Werde ich keine fertigen Komponenten verwenden, solange es sich vermeiden laesst. Ich hasse es, etwas nicht unter Kontrolle zu haben. Und wenn in dem Counter-Ding ein Bug ist, kann ich ihn nicht beseitigen. Was fertiges Zeug und Templates und so betrifft, habe ich genuegend schlechte Erfahrungen mit den MFC-Klassen gemacht (immer wieder die Frage: "Sind die denn nur dumm dort bei MS?!") - da programmiere ich doch lieber direkt mit dem Win API, das ist einfach und verstaendlich, meistens jedenfalls.
4. Und vor allem bin ich mit Perl wesentlich kompatibler. Was ich ueber Perl lerne, kann ich bei jeder x-beliebigen Homepage verwende, solange der Provider CGI unterstuetzt. Und ASP? Wenn ich wirklich was schnelles, einfaches und inkompatibles will, dann schreib ich mir ein C-Programm. Windows NT bietet genuegend Synchronisationsmittel, mit denen ich meine Dateizugriffe kontrollieren kann (Critical Section, Mutex-Objekte, Semaphoren, ...).
Das soll natuerlich nicht gegen Dich sein, nochmal danke fuer den Tip, jedoch gibt es gewisse Stellen, an denen besinne ich mich auf meine Prinzipien (die ich mir muehsam aus meiner Erfahrung aufgebaut habe).
Calocybe