Michael Schröpl: Bilder allein mit Hilfe von Tabellen

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Die erste einfache Optimierung wäre beispielsweise eine run-length-Codierung für gleichfarbige Pixel - das würde für Zeichnungen schon sehr helfen.
Was in HTML mit rowspan und colspan umsetzbar ist. Deshab sehe ich auch eher eine Umsetzung von GIF als eine von JPEG bei der Sache.

Je länger ich mir das durch den Kopf gehen lasse, desto spannender fände ich es, so einen intelligenten Komprimierer zu schreiben.
Meine Analogie ist übrigens nicht das zeilenorientiert denkende GIF, sondern dann gleich das flächenorientiert denkende PNG, denn ROWSPAN und COLSPAN kann man ja kombiniert einsetzen.

Allerdings fühlt sich das Problem, eine Graphik in einem minimale Anzahl von einfarbigen Flächen zu zerlegen, irgendwie np-vollständig an - knapsack läßt grüßen ... bei hinreichend "bunten" Bildern kann das entsetzliche Laufzeiten verursachen.
(Beispiel: Eine mindestens 3 Pixel breite diagonale Linie, die man durch beliebig viele einander überlappende Quadrate darstellen könnte - hier ist die Mehrdeutigkeit intuitiv durch die Kantenlänge des Quadrats bestimmt, aber formuliere mal für alle solche Dinger einen effizienten Algorithmus, der eben nicht lange herumprobiert ...)