Michael N.: relationale DB alternativen zu Access ?

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Nee nee, das was da gedownloadet wird, ist eine ganz normale MDB-Datei, die eben nur Daten ohne Frontendschnickschnak enthaelt. Ab dann hat das nichts mehr mit Browser zu tun. Oder kann man das Shockwave-Plugin auch ohne Browser verwenden? Naja, es kommt dann noch dazu, dass mein Broetchengeber nicht gerade die kleinste Firma ist, da kann man nict so einfach durchsetzen, dass die Leute sich die Plugins irgendwo herholen.

Meine Idealvorstellung ist eine DLL, auf die ich von Access aus zugreifen kann, und die ich mit ein paar SQL-Statements bewerfen kann, und die DLL macht dann die ganze Backend-Arbeit. So eine DLL koennte ich einfach bei dem Frontend mit beilegen, das wuerden die User gar nicht merken. Statt bisher eine MDB als Backend herunterzuladen, waere es dann eben eine andere Datendatei (oder auch mehrere). Wenn ich mir das so ueberlege, kann das doch gar nicht so schwer sein, eine DLL zu schreiben, die einfach gesagt bekommt, welche Datei sie oeffnen soll und dann die SQL-Statements entsprechend umsetzt. Eigentlich koennte ich das auch selber, aber dann waere es wahrscheinlich noch langsam als Access. ;-)

Hallo Calocybe,
ich weiss zwar nicht, was fuer eine Server-DB Du hast (generierst Du die "Versand-DB" aus Access heraus oder aus irgendeiner anderen DB heraus? Wenn Du statt Access auf Deinem Server eine richtige DB hast (z.B.: DB2 oder Oracle) kannst Du ja auch mal bei Big-Blue schauen, ob nicht NET.DATA das Produkt ist, mit dem Du arbeiten kannst. Mit diesem netten schicken "kleinen" Macro-Tool kannst Du ein Web-Frontend fuer Deine Datenbank schreiben, das auch etwas komplexere SQL-Statements beherrscht. Du hast dann die Power des Webs und die Power einer Datenbank im Ruecken. Die Geschichte mit der Access-DB zum runterladen macht mir (wenn ich das hoere) doch unter dem Punkt Daten-Konsistenz und Vergleichbarkeit von Berichten erhebliche Bauchschmerzen. Wenn Deine User natuerlich noch PC-gebundene optische Reports auf der Basis von Datenextrakten haben wollen, kein Problem: mittels des FlatFile-Interfaces schreibst Du den Extrakt auf die Server-Platte, hast zu der Query zum Beispiel ein Excel-Makro zu Download und machst ueber "Auto_Open" einen Datenimport, den Du dann aufbereitest, fertig ist die Kiste (Deine User brauchen dann nur noch Excel-User-Know-How, das etwas teuerere OFFICE-Professional kann evtl. entfallen, Berichte werden vielleicht sogar standartisiert).

Michael N.

PS.: Nach zweieinhalb Wochen Urlaub bin ich jetzt wieder Online. Hier in Koeln war ja die letzten zwei Wochen die Hoelle los und da war ich von meinem Hobby aus doch etwas oefter gefragt und hab deswegen Urlaub genommen.