Jan: «a href...» fuer 1895 Mark

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Hi Stefan!

Ein neuer Fall:
http://www.spartips.com/presse/presseerklaerung5.html

Unglaublich! Eigentlich sollten die doch froh sein, wenn überhaupt auf sie gelinkt wird, das ist doch wohl die billigste und beste Art zu werben...

Es wird Zeit, dieser Art von "Rechtsauffassung" mal mit den Mitteln des neuen zivilen Ungehorsams, die das Internet bietet, entgegenzutreten.

Richtig. Ich finde es natürlich bedauernswert, wenn jemand seinen Internet-Auftritt lediglich durch Werbung realisiert und keine eigenen Infos bieten kann (siehe http://www.selfhtml.de), aber wenn jemand gute Infos hat und diese verbreiten will (was ja wohl auch der Sinn des Internet ist), sollte man ihm keine Vorschriften machen dürfen, auf was er verlinken darf. Da müsste ein Katalog wie Yahoo monatlich mit mehreren Millionen Mark für Schadensersatzklagen rechnen, und einen ganzen Stab von Angestellten haben, die nur Genehmigungen einholen, ob sie den Link anbieten dürfen oder nicht.
Wer nicht möchte, dass auf sein Angebot verwiesen wird, der möchte es wohl eigentlich auch nicht bekannt machen. So jemand sollte sein Angebot verschlüsseln, auf Diskette packen und in ein Schliessfach sperren. Dann wäre er sogar vor den ach-so-unbeliebten Besuchern geschützt....

Es ist schon enttäuschend, dass das Internet momentan wirklich (fast) nur noch existiert, um irgendwelche Rechtsverdreher zu beschäftigen...

Beste Grüße

Jan