Fred: unnötige Leerzeichen in « » erlaubt?

hallo formuler!

ich bin gerade dabei mit dem programm "Tango" (< http://tango.pervasive.com> eine web-gestützte datenbank zu schreiben und mir ist aufgefallen dass man, bei einer einigermaßen übersichtlichen schreibweise des codes oftmals von Tango generiertes html erhält was ungefähr so ausschaut:
<SELECT NAME="dername">
  <OPTION VALUE="value1"
      SELECTED
    >der text zum value1
  <OPTION VALUE="value2"
    >der text zum value2
</SELECT>

nun meine frage: kommen mit solchem code alle browser zurecht? ich habe hier im forum auch schon gelesen dass leerzeichen beim "=" bei wert-zuweisungen (z.b. NAME = "dername") manschmal nicht ganz einwandfrei liefen, also wie ist es in diesem fall. ich habe nämlich leider nicht die möglichkeiten die datenbank mit allen verbreiteten browsern zu testen.

danke
fred

  1. Hallo Fred!

    Nach meinen Wissen sollte es unter IE & NS-Browsern keine Probleme geben. Aber bei diversen Exoten, wie AOL, WEB-TV, etc. wäre ich mir nicht 100%ig sicher.

    CU Roman

    P.S.: Apropos "exotische" Browser bei mir hat grad ein NS 5.0 vorbeigeschaut! Hab ich da was versäumt?

    1. Hi Roman!

      P.S.: Apropos "exotische" Browser bei mir hat grad ein NS 5.0 vorbeigeschaut! Hab ich da was versäumt?

      Das ist einfach die neue Layout-Engine von NS - namentlich der 'Gecko'.
      Siehe www.mozilla.org bzw. genauer:

      http://www.mozilla.org/projects/seamonkey/release-notes/index.html

      Ist aber nach wie vor noch pre-Beta-Stadium...

      Viele Grüße

      Andreas

      1. Hallo Andreas!

        Merci beaucoup! Hatte ihn schon in verdacht, aber hatte meinen Web-Tracking das noch nicht zugetraut, weil sonst haben sie keine Betas drinnen <g>. Also gut das man noch ein paar Log-Dateien hat. Nur wenn man nicht am Server sitzt - blöd!

        Danke

        CU Roman

        1. Hi,

          Merci beaucoup! Hatte ihn schon in verdacht, aber hatte meinen Web-Tracking das noch nicht zugetraut, weil sonst haben sie keine Betas drinnen <g>.

          ich kann mir gut vorstellen, daß die Auswertung nicht nur bekannte Strings einem Browser zuordnet - so eine Prozedur ist nämlich zum Scheitern verurteilt! Es werden einfach gewisse Stichworte genommen, anhand derer man etwas erkennen kann. Beispielsweise ist

          Mozilla/x.y [en] (Win98; I)

          der Netscape Version x.y auf Englisch in der internationalen Windows 98 Version (oder so ähnlich). Wenn x.y nun 5.0 lautet... naja, dann wird es halt als Netscape 5.0 gewertet :-) Meine eigene Auswertung macht das auch mit. Einmal ist bei mir sogar jemand angeblich mit Netscape 8.0 dagewesen... blöde Agent-Fälscher :-)

          Cheatah

          1. Hi Cheatah!

            ich kann mir gut vorstellen, daß die Auswertung nicht nur bekannte Strings einem Browser zuordnet - so eine Prozedur ist nämlich zum Scheitern verurteilt! Es werden einfach gewisse Stichworte genommen, anhand derer man etwas erkennen kann. Beispielsweise ist

            Wäre es nicht denkbar, aus einer schönen großen Log-Datei ein Import in eine DB zu machen, wobei gewisse Signaturen zu bestimmten Browsern händisch zugeordnet werden. Diese DB könnte man, dann als Grundlage für die Idendifizierung verwendet. Und wenn ein "neuer" Browser auftaucht, dann könnte man diese Anmerken und wieder händisch zuordnen. Müßte so doch eine relativ komplette Liste bekommen, die einmal angelegt wenig Mühe macht sie zu warten.

            Na vielleicht ist mir mal nach der Matura + Maturareise so fad, daß ich mich damit ein bißchen spiele. Habe schon länger im Auge einen kleinen Webtracker für ein paar zu machen. Bräuchte nur noch Zeit und eine Maschine, die nichts anderes tut!

            CU Roman

            1. Hi,

              ich kann mir gut vorstellen, daß die Auswertung nicht nur bekannte Strings einem Browser zuordnet - so eine Prozedur ist nämlich zum Scheitern verurteilt! Es werden einfach gewisse Stichworte genommen, anhand derer man etwas erkennen kann. Beispielsweise ist

              Wäre es nicht denkbar, aus einer schönen großen Log-Datei ein Import in eine DB zu machen, wobei gewisse Signaturen zu bestimmten Browsern händisch zugeordnet werden. Diese DB könnte man, dann als Grundlage für die Idendifizierung verwendet. Und wenn ein "neuer" Browser auftaucht, dann könnte man diese Anmerken und wieder händisch zuordnen. Müßte so doch eine relativ komplette Liste bekommen, die einmal angelegt wenig Mühe macht sie zu warten.

              Du hast offenbar noch nie versucht, HTTP_USER_AGENT auszuwerten... ;-)

              Bei mir wird ca. jeder zehnte Pageview(!) von einem "neuen Browser", sprich einem neuen HTTP_USER_AGENT-String getätigt. Es sind dabei neben seltenen oder verstümmelten Strings vor allem immens viele Variationen möglich. Es kann alleine schon jeder Proxy oder Gateway seine eigene Kennung hinten anfügen (oder mitten rein, wenn er Lust hat), WebWasher & Co. tun das übrigens auch.

              Wenn man dann aber doch eine Datenbank anlegt, hat man das Problem, daß jede neue Subsubversion eines Browsers bzw. das Auftauchen einer seltenen Browserversion mit einem seltenen Betriebssystem schon zu einem "unknown" führt. Mit einer Routine, die Browser und OS anhand von Symbolen erkennt, treten solche Probleme nicht auf. Bei geschickter Formulierung der Routine ist zudem die Wartung einfacher, weil man sich nicht durch tausende(!) von Zeilen schlagen muß - man hat einfach ein paar if-Abfragen, die man evtl. anpassen muß.

              Nimm's mir bitte nicht übel, aber wer versucht, die USER_AGENTs anhand einer Datenbank zu erkennen, hat entweder extrem viele Besuche mit den verschiedensten Browsern, oder einen speziellen Grund (z.B. Vergleich logische Auswertung gegen Datenbank), oder einfach keine Ahnung.

              Cheatah