Martin Speiser: Sollte das jemand schaffen?

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Hi Sven,

Also, die Datenquelle ist nun als ODBC Datenquelle deklariert.

Yupp. Datenquelle ist einfach ein Name für einen "Ort", von dem Daten her kommen können. Ich kann's nicht genau definieren, aber an Beispielen beschreiben. Daten bekommt deine Anwendung z.B. aus einer Textdatei, von einem Datenbank-Server, aus dem Web (da gibt's m.W. aber noch keinen ODBC-Treiber), oder sonst wo her.

Was ist nun ein Satz von Funktionen. Soweit ich dass jetzt verstehe ist es so, dass dieser gewisse Satz von Funktionen in der Programmiersprache vorhanden sein muss. Ist dass so richtig?

Nicht in der Programmiersprache. Da nehmen wir mal die Windows-API (Application Programming Interface, Anwendungs-Programm-Schnittstelle). Das API gliedert sich in verschiedene Teile, bestehend aus Funktionen, Strukturen, Datentypen, Botschaften (Messages). Nicht jede API hat jeden Bestandteil, ODBC sind nur Funktionen und Strukturen. Wenn ich es noch richtig weiss, es ist schon ewig her als ich damit gearbeitet habe. Das war noch unter 16 bit Windows.

Ein Beispiel für eine API ist z.B. das GDI, die Schnittstelle für die grafischen Funktionen von Windows. (Jaja, ich weiss, DirectX und OpenGL gibt's auch noch) Wenn du Linien auf dem Bildschirm siehst dann war da die GDI-Funktion LineTo beteiligt.

Die APIs müssen natürlich der jeweiligen Programmiersprache bekannt sein. Für C/C++ sind das die Header-Dateien, in denen die Definitionen drin sind, und die .lib-Dateien, damit der Linker weiss wo er die Funktionen auch findet. (Stimmt auch nicht genau, aber langt momentan)

BTW, ich hab' mir mal deine Web-Seiten angeguckt. In welcher Sprache programmierst du?

Gruss,
Martin