Selbst HTML ist ja keine exakte Formatierungssprache und dafür war sie ja niemals gedacht.
Sie beschreibt typische Dokumentinhalte, vom HTML-Prinzip ist dabei jedoch nicht eindeutig festgelegt wie diese Elemente dann tasächlich aussehen. Unterschiede muss man halt in kauf nehmen.
Vielleicht sollte man ja auch nicht genau schauen ob bei allen Browsern alles pixelgenau so ist wie man will und alles gleich (geht ja sowieso nicht).
Ich würde das ganze Design bei Verwendung von CSS nicht davon abhängig machen, das Design sollte auch ohne CSS laufen. CSS kann man meiner Meinung nach jetzt schon da sinnvoll einsetzen wo man noch ein paar feinheiten aus dem Design herausholt.
Natürlich erschweren die Browserhersteller das wiederum unnötig, denn CSS ist eine exakte Formatierungssprache, und die zum Teil unterschiedlichen Interpretationen sind absolut fehl am Platz. Das stellt die ganzen Vorteile von CSS wieder in Frage.
An einem Beispiel, wenn ich nun einem Textblock eine Hintergrundfarbe per CSS zuweise, wenn nun ältere Browser dies nicht interpretieren und es passt trotzdem zum Design, warum nicht in Kauf nehmen das es bei "neueren" anders (etwas besser) aussieht.
Benutzer welchseln ihre Browser ja auch nicht täglich in werden daher von einem ständig wechselnden erscheinungsbild nicht irritiert.
gruss
Thorsten