Hallo Swen
Leute, dasas ist doch der FALSCHE WEG. Anstatt irgendjemand in einer Behörde mit berechtigter Kritik zuzumailen, sollte das BSI sich besser - hier ? - der Kritik stellen.
Naja, muessen die selber wissen, ob sie auch bereit sind, an entsprechenden Orten ueber die Dinge zu diskutieren, die sie behaupten. Das ganze waere vielleicht auch mal ein Thema fuer einen Themenchat, in der Art "Sicherheit im Netz um welchen Preis?"
Presseerklärungen sind - wie auch vieles, was wir in den Medien lesen hören oder sehen - häufig mit einer gewissen "Unschärfe" behaftet: Das ist bei der Übersetzung oder Wiedergabe von Fachspezifika für die Allgemeinheit häufig unvermeidlich. Aber eben _weil_ Pressesprecher (Journalisten erst recht) das wissen, ist Obacht bei jeder Formulierung Pflicht.
Und erst recht, wenn es sich um ein Organ handelt, das ein "Bundes-" im Namen hat. Nun sollte man die Sache zwar auch nicht ueberbewerten. JavaScript hat schliesslich nicht den Anspruch, die Welt zu retten, insofern sollte man das alles ruhig etwas gelassen sehen. Aber wenn das jetzt wirklich in diversen Zeitungen und Zeitschriften auftaucht, dann darf jeder, der hier vom Webdesign lebt, in den naechsten Monaten wiederholt seinen Kunden mit vielen Worten zu erklaeren versuchen, warum der vorgeschlagene Einsatz eines nuetzlichen JavaScripts nicht gleich die Festplatten der Seitenbesucher zerstoert. Und ich hatte schon gedacht, aus der Phase seien wir allmaehlich raus...
Und wenn sie mal zu recht vor etwas warnen, wird ihnen niemand mehr zuhören. Dumm.
Das ist wirklich wahr!!
viele Gruesse
Stefan Muenz