Hallo Utz!
Ja, ist ein sehr billiger Trick! Hab selbst ein bisschen gestaunt, dass ich damit durchkomme.
Nun, da ja hier das Validierungsfieber ausgebrochen ist, offenbart sich dieses Missverstaendnis immer wieder. Alle validieren ihre DHTML-Seiten in ihrer Ursprungsform, das Ergebnis von document.write()-Operationen aber nicht. Nun ist aber gerade dieses (dynamische) Ergebnis das, was der Browser darstellen soll. Folglich muss nicht nur die urspruengliche Seite validiert werden (also vor der Ausfuehrung von Scripts), sondern auch dieses Ergebnis, wenn man es denn tun will.
Das schlimme dran ist IMHO: dem Etikettenschwindel (HTML 4.01-konform) ist damit Tür & Tor geöffnet!
Da hast Du wohl leider recht.
Ich finde, der Valligator dürfte auf so billige Tricks eigentlich nicht hereinfallen, wenn er ein Standard werden soll...
Es ist nicht Aufgabe eines Validators, beliebige Scriptsprachen auszufuehren. Ein Validator prueft, ob ein SGML/XML-Dokument den Regeln in der DTD dieses Dokuments folgt. Denk auch dran, dass es noch viel mehr Scriptsprachen gibt als JS.
Nachtrag:
von wegen der Valligator liest auskommentiertes JavaScript nicht!
Unmaskiertes </blink> und </marquee> im document.write-Teil meckert er sehr wohl an, nur mit </blink> und </marquee> ging's.
Siehe <../../sfarchiv/2000_1/t11204.htm#a56822> und http://www.w3.org/TR/html401/types.html#type-cdata.
So lange