Hallo Michael,
....
Mir wäre aber eine transparente und elegantere Lösung lieber.
Wo ist das Problem?
Du kannst den Transformator so schreiben, daß er seine Regeln aus einer ASCII-Datei einliest und interpretiert.
Die letzten vier Wochen habe ich genau so etwas gebaut, wobei mein Problem
aber eher die inhaltliche Seite der Transformationsregeln, das allgemeine
Ablaufkonzept (mein Job muß zuverlässig operateurlos um 23:00 Uhr laufen)
und die Qualität der Datenquelle (technisch wie inhaltlich) war.
Dann würdest Du mir mal verraten, wie Du das gemacht hast (mit dem Aufbau den ich beschrieben habe). Das der Transformator seine Regeln aus einer lokalen Datei (oder remote) nimmt, daß ist ja klar. Was mir nicht ganz klar ist, wie das mit dem modifizieren der durchgereichten Dateien im "Proxy" funktioniert. Ich könnte mir also folgendes Szenario vorstellen. Auf einem Webserver liegen die Daten von mir aus im HTML-Format. Wenn man direkt auf die Seiten zugreift, wird alles normal dargestellt. Wenn man jetzt über den Proxy-Server geht, sollen dagegen beispielsweise alle Texte fettgedruckt geschrieben werden (d.h. der Proxy holt sich die Dateien auch vom WebServer aber fügt dabei die notwendigen HTML-Tags für den Fettdruck ein). Der beim Client soll alles ganz normal funktionieren (auch Links und so, ohne das man irgendwo was ändern muss).
Also der Transformator und die Anwendung der Regeln bereitet mir keine Probleme. Mir ist eher daran gelegen, wie ich halt den Transparenten Proxy gestellt, so daß auch mein Transformerscript auch bei jeder (HTML-)Datei ausgeführt wird.
Gruß
Michael