Hallo Hans und Marko
wäre es da nicht besser das Buch von Stefan Münz zu kaufen, theoretisch kannst Du ja Selfhtml einfach so ausdrucken, das würdest Du mit PDF-Dateien ja wohl auch tun. Aber ob die Arbeit lohnt ist wohl eher fraglich (Druckkosten, Arbeit, und Blättersammlung als Produkt). Im übrigen könntest Du auch einen Treiber für einen Postscriptdrucker installieren, das ganze als Postscript in eine Datei drucken, und z.B. mit Ghostscript in eine PDF verwandeln, wäre aber wohl mehr als sinnlos die Aktion.
Das geht auch einfacher. Mit dem neuen Acrobat (4.0) gibts ein Plug-In namens "Web-Capture", mit dem man ganze Web-Sites herunterladen und ins PDF-Format giessen kann. Das Tool funktioniert wie ein Site-Grabber mit allen Funktionen wie Bilder mitladen, Linkvervolgung über beliebig viele Stufen oder Begrenzung auf Domains, automatische Verlinkung innerhalb des PDF-Dokumentes, Web-Links zu den externen Sites, Anlegen von PDF-Bookmarks für Überschriften, etc. Natürlich kann man auch (eingeschränkt) die Formatierung der HTML-Seiten im PDF beeinflussen. Einzig der Seitenumbruch lässt sich nicht nach benutzerdefinierten Regeln steuern. Darum werden die Seiten manchmal etwas zufällig umbrochen.
Web-Capture ist ein leistungsfähiges Tool, mit dem ich regelmässig Dokumentation, RFCs, Manuals aus dem Internet herunterlade. Dies hat folgende Vorteile:
- Die Dateien sind lokal verfügbar
- Alle benötigten Grafiken etc. sind mit integriert
- Die Dokumentationen sind noch da, auch wenn der Server nicht mehr da ist, bzw. die Dateien dort gelöscht sind
- Die Seiten lassen sich vernünftig ausdrucken, da beim Herunterladen Seitenränder definiert werden können.
- Das Dokument ist vollständig verlinkt und enthält PDF-Lesezeichen
Ich hoffe, Euch den Mund wässrig gemacht zu haben ;-)
Grüsse
Tom