Öffne mal eine DOS-Box und starte darin das Programm "apache.exe".
Habe ich jetzt mal gemacht. c:\apache\apache.exe. Daraufhin kommt die Zeile
Apache/1.3.9 (Win32) runnig...
das wars. Irgendwie passiert noch was. Der Computer scheint etwas zu machen. Der Kursor stellt die kleine Sanduhr dar, die sich nach einer kurzen Zeit wieder ein den Pfeil verwandelt.
Solange apache.exe läuft, läuft auch der Server noch. Also ist die Konfiguration erst mal syntaktisch okay. Prima!
Zuerst gab es keine error.log, im Ordner logs gabs gar keine Datei. Nach dem ich aber apache über die DOS-Box gestartet habe, muß er wohl eine angelegt haben, in der aber nichts steht. Es existiert jetzt aber eine zweite Datei im Ordner logs, und zwar httpd.pid, in der sich dies befindet:
-281777
Das ist die Prozeß-ID des Server-Jobs - an dieser Datei erkennt der Server, daß er läuft (bzw. beim sauberen Beenden löscht er sie, und wenn sie beim nächsten Start noch vorhanden ist, meckert er, er sei beim vorherigen mal "unclean" beendet worden ...).
Hätte mich auch gewundert, wenn es mit der Einrichtung des Servers keine Probleme gegeben hätte. ;-(
Naja, der Server läuft und erzeugt keine Fehlermeldung. Noch kann ich gar kein Problem erkennen.
Jetzt müßtest Du als Nächstes mal eine URL ansprechen (z. B. http://127.0.0.1/) - was passiert dann? Dabei müßte in \logs\access.log eine Zeile erscheinen, die diesen Zugriff protokolliert ... und wenn ein Fehler auftritt, dann eben auch eine Zeile in "errors.log".