Grübler: iNSAne

Hallo!

Könnte es sein, daß alle open source-Bemühungen im Hinblick auf Sicherheit zwecklos sind, weil die Compiler derart modifiziert wurden, daß sie beispielsweise an Internet-Programme (zu erkennen an eindeutigen Bibliotheken und Zugriffen) Code anhängen?

Könnte es sein, daß die Sniffer, mit denen ihr euren DVerkehr kontrolliert, ebenfalls nicht alles zeigen?

Im Grunde weiß man doch nie, was da abläuft.
Ich jedenfalls schwöre auf meinen C64.

mfg

  1. Kennst du den Sourcecode von allem, was da so auf deiner Brotdose läuft?

    Die Compiler mit denen ich Open Source Programme kompiliere sind nämlich auch Open Source, d.h. deren Sourcecode ist auch auf solche netten Spielereien hin abklopfbar.

    Aber deine Idee ist lustig.

    CYa
    GONZO

    1. Hallo GONZO,

      bei meiner Brotdose, da kannte ich noch alle Bytes beim Vornamen, und da war auch noch effizientes Maschinen-Code-Programmieren Pflicht, weil eben nach 64k Pumpe war, Festplatte ein Fremdwort und Disketten einlesen eine Zeitfrage.
      Da konnte man sich nicht leisten mal eben so ein paar MByte Debuggercode vor dem Finalen Compilerlauf nur auf off zu setzten, aber mit zu compilieren.
      Oder weshalb wachsen MS-programme von Version zu Version nicht Byteweise, sondern CD-weise ?

      Tschüss

      Andreas

      1. Oder weshalb wachsen MS-programme von Version zu Version nicht Byteweise, sondern CD-weise ?

        Weil da immer mehr blödsinnige Funktionen dazu kommen, die keiner braucht. Weil das nie neu programmiert (durchdacht) wird, sondern einfach was dazugeknallt wird, was dazu führt, daß sich einige Routinen gegenseitig nicht leiden können...und die Kiste dadurch mind. einmal am Tag abschmiert.

        Reiner

    2. Schön, daß Sicherheits-Diskussionen immer bei MS Office enden!