Stefan Falz: Ist M$-Access nicht zu langsam?

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Eine M$ Access-Datenbank wäre halt für mich schon das bequemste, weil ich diese Software einigermassen beherrsche. So könnte ich die fertige Datei einfach hochladen?

Ab hier wird's falsch.
Du kannst nicht einfach die .mdb hochladen. Denn dafür muss (natürlich) auch das entsprechende Programm, also Access, auf dem Server laufen. Das dürfte aber auf deinem UNIX-Server etwas schwierig werden. ;-)

Hallo Kerki,

diese Aussage ist ebenfalls nicht korrekt. Um eine Access-DB (zumindest unter Windows) anzusprechen benötigst Du _nicht_ die Datenbankanwendung. Dafür ist alleine der ODBC-Treiber zuständig.
Bei einem Datenbankserver sieht das ganze anders aus. Dieser basiert
auf der Software und nutzt diese als Grundlage, aber Access und Co. erstellen einfache Dateien, die sich auch ohne die entsprechende Anwendung per ODBC ansprechen lassen.

Drum meine Frage: ist denn diese Lösung nicht zu langsam im Web?

... und wäre wahrscheinlich auch zu langsam.

Das kommt eigentlich nur auf den Server und die Programmierung an. Wir haben ein Projekt (lediglich ca. 2000 DS und nur lesend) mit ca. 1.000.000 Impressions, und bei fast allen wird auf die Access-DB zugegriffen. Performance-Probleme haben wir nur auf gesharten Servern, die ebenfalls viele DB-Operationen durchführen.

Und: Ist es richtig, dass der Host in diesem Fall nur noch einen ODBC-Treiber braucht?

Nein, s.o. !

Doch, s.o.!

Zu guter letzt bleibt noch zu sagen, daß ein "richtiger" Datenbankserver natürlich schneller ist als eine Desktopdatenbank, aber für die meisten Projekte reicht eine solche völlig aus.

Tschau, Stefan