Alexander Kleinjung: Seid die ihr seid - auch hier!

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Hallo Antje,

Hier würde ich noch ergänzen:

Akzeptiert zu allererst euch selbst, als das wer und was ihr seid.

Aber auch dabei kann man Menschen helfen, in dem man ihnen sagt und
zeigt, dass man keine Fassade will - und dass sie wertvoll sind. Und
dass nicht alles, was dem Mainstream entspricht, der Weisheit letzter
Schluss ist...

Ich habe den Thread gelesen. Meiner Meinung nach, und hier
fließen sehr viele persönliche Erfahrungen mit ein, konnte man
diesem Jungen nicht helfen.

Vielleicht kann man nicht jeden retten. Aber man kann es probieren.

Ich denke, was Silvia (die Autorin des Ursprungs-Postings) gesagt hat,
ist in diesem Zusammenhang sehr wichtig:

Es sollte uns - ich meine mich da auch mit - nur dazu aufrütteln
    noch sensibler mit den Menschen in unserer unmittelbaren
    Umgebung umzugehen. Diese könnten wir erreichen. Durch Hinhören
    ihre Sorgen vielleicht erkennen. Gespräche sind wichtig, zuhören
    am allerwichtigsten!

Letzten Endes liegt es an jedem selbst, ob er die Kraft aufbringt
sich dem Leben zu stellen oder aufgibt. Ob er fähig ist, aus
scheinbaren Kleinigkeiten Kraft und Mut zu schöpfen. Nur das ist
etwas was man niemanden beibringen kann, daß muß man selbst
erkennen und erlernen.

Beibringen sicher nicht, aber vorleben. Dazu gehört IMHO auch, über
eigene Niederlagen zu sprechen und anderen Menschen zu zeigen, wie
man selbst Krisen gemeistert hat - und dass es manchmal genau diese
"scheinbaren KLeinigkeiten" sind, die die Lebensgeister wieder rufen.

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http://www.atomic-eggs.com/selfspezial/daten/101.html