- Webseite besteht aus vielen ineinander verschachtelten Tabellen
... ohne Angabe von WIDTH? Dann hat der Browser einiges zu rechnen, um das "optimale" Layout zu berechnen.
Hier hast Du den Grund für die CPU-Belastung, und wahrscheinlich auch für das Swapping, weil der Browser hier viel ausprobieren wird und dafür vermutlich einiges an Speicher braucht - direkt vor der Anzeige wird die Seite nun mal in Graphikform dargestellt, egal wie klein der HTML-Text vorher war.
- Eine Tabelle hat ein riesiges Hintergrundbild (1000 x 5000 Pixel).
Das 2farbige Gif hat zwar nur eine Dateigröße von 5k, beötigt aber
(laut PaintShopPro) 2400K RAM-Speicher.
Aber nur einmal. Reinsaugen, darstellen, fertig.
Sicherlich muß der Browser das Bild gegenüber dem realen Bildschirm noch clippen, aber ich denke, dies ist das kleinste Deiner drei Probleme.
- In einer anderen Tabelle wird als Hintergrundbild ein Pixel.gif definiert.
Dieses transparente Pixel.gif (85 byte) ist 1x1 pixel groß und wird innerhalb
der Tabelle ca 500000 mal wiederholt (gekachelt)
Das ist lästig.
Egal, ob der Browser sich eine einzige große Graphik aus 500000 Pixeln zusammenbastelt oder das Kacheln in einer Schleife durch Zugriffe auf das Mini-Bild macht, in jedem der beiden Fällen muß er viel rechnen.
Wenn Du eine 5*5-Graphik verwendest, die als Datei kaum mehr Bytes belegt, geht das Rendern sicherlich spürbar schneller.
Wenn nun diese Tabelle in Netscape angezeigt wird,
bedeutet dies,
daß es im Arbeitsspeicher 500-tausend mal diese 85 byte benötigt
um diese Tabelle anzuzeigen?
Nein, nur 500K einzelne Pixel, nicht 500k mal die Verpackung desselben.
oder bedeutet es,
daß der Prozessor 500-tausend mal diese 85 byte aus dem Arbeitsspeicher anfragt?
Hoffentlich auch das nicht (sonst: Browser-Programmierer erschießen).
oder liege ich mit beiden Vermutungen falsch und sollte die Problematik
in der Grafikkarte suchen?
Die ist sicherlich weder an der CPU-Belastung noch an der Swapping-Rate schuld.
Ich denke, eine schlappe Graphikkarte merkst Du eher, wenn Du zwischen bereits geladenen Seiten in mehreren Browser-Fenstern umschaltest.
allerdings nur bei Netscape und Rechnern mit wenig Arbeitsspeicher!
Das würde darauf schließen lassen, daß Netscape und M$IE unterschiedliche Algorithmen für das Tabellenlayout verwenden.