Danny: gecko ist ja gut, aber mozilla???

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hi,

das problem ist nur, mozilla (und auch netscape 6 natürlich) bremsen meinen altersschachen rechner
enorm aus. [...] ich vermute mal es liegt an dem mozilla spielchen betreffs chrome, xul und wie das
zeug heißt. die engine an sich ist eigentlich schön schnell.

Der Browser enthält noch Unmengen an Debug-Code und wird mit keinerlei Optimierung kompiliert, da das
Debuggen dann sehr schwer fallen dürfte. Theoretisch dürfte es problemlos möglich sein, den ganzen
Debug-Code rauszuschmeißen und die Optimierung bei der Kompilierung einzuschalten, über die verwendeten
Makefiles.

gut, das habe ich schonmal gehört. aber kann dieser debug code wirklich SO VIEL ausmachen?
mozilla braucht bei mir unter linux 70 (!!) sekunden zum starten und belegt ab dann rund 20% im speicher, ohne das überhaupt erst eine seite geladen wurde...

jetzt frage ich mich einfach, wenn die gecko engine doch eh getrennt entwickelt wurde...
muss man das bundeln?? kann nicht jemand einen ganz kleinen feinen browser proggen mit dieser engine?

Die Engine findest du in der Windows-Version unter bin/viewer.exe - ohne das ganze Drumherum. Es ist
auch eigentlich kein Problem, die irgendwo anders einzubinden. Nur sollte sie dafür fertig entwickelt sein,
denn wer programmiert schon eine Anwendung, die auf einem anderen, noch nicht fertiggestellten Projekt
basieren soll?

das ist war. aber trotzdem könnte man doch die jeweils aktuelle gecko version benutzen, anstatt eine komplett neue engine zu entwickeln wie die vom kde team das gerade machen.
das ist es was ich nicht verstehe..

Ich schätze, bei der Unix/Linux-Version gibt es ebenfalls diese Trennung, habe ich hier aber nicht
installiert, kann ich also nicht nachprüfen.

leider nicht, auf jeden fall im MS15 war kein viewer file dabei :(
und in meiner windows MS15 hab ich auch kein viewer.exe.
hätte ich gerne mal gesehen.

damit hätte man unter linux auch plötzlich die selben vorteile wie mit dem IE unter windows! (nämlich
dass der browser zum systemstart bereits in den speicher geladen wird und damit wesentlich schneller reagiert).

Hm, was soll daran besonders vorteilhaft sein? Der Computer ist langsamer, der Speicherverbrauch höher,
die Startzeit länger und bei einem Absturz reißt die Engine das System (in dem Fall wohl KDE) mit in
den Abgrund? Nein danke...

hm.. da ist was dran. aber ich meinte auch eigentlich eher das gewisse componenten bereits im speicher liegen.
z.b. der ganze fenster aufbau, (also das was bei mozilla gerade dieses xul zeugs macht) .
KDE programme laufen bei mir immer noch am schnellsten und speicherschonensten.
das wird wohl seine gründe haben.
ausserdem erinnert mich das an diesen bescheuerten onlinekosten.de browser "test" indem die sich darüber beschwert haben,
dass netscape 6 mehr speicher benötigt als IE und mit keinem wort darauf eingegangen sind, dass der ja eh im speicher ist (schon alleine der active desktop..)
von den eigentlichen fähigkeiten des browsers und dingen wie standartsunterstützung war keine rede.
das lässt mich vermuten, dass man bestimmte menschen einfach nicht anders überzeugen kann, als den browser ins system einzupflanzen...
das könnte man bei KDE dank KWin sicher über ein plugin machen.
aber ganz davon abgesehen.. vielleicht ist der konqueror ja die lösung :)
vielleicht kriegen die auch etwas hin wie die gecko engine, vielleicht sogar besser (?!)
ich hab mich eben erst über die neuen plände mit kde2 informiert und was ich da gesehen und gelesen habe klang doch SEHR vielversprechend!

vielleicht weiß ja einer von euch etwas mehr über die ganze mozilla/gecko sache (ich blick da noch gar
nicht so richtig durch) und vor allem mit kde..

Such im Archiv nach "Mozilla" oder "Netscape 6", lies alles durch, und du wirst viel schlauer sein...

ok, werd ich machen :)

danny