Stefan Einspender: Suche Grafisch aufwendige Seite

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Hallo!

Also den Text habe ich mir nicht mehr durchgelesen (is schon sooooo spät), aber ich kann mir schon denken, was Du meinst.

Hättest Du machen sollen, trotzdem will ich kurz antworten.

Natürlich ist Funktionalität und Cross-Browser-Programmierung das oberste Gebot eines jeden Web-Developers, keine Frage.

Es ist nicht das oberste Gebot sondern der Grundsatz von _Web_design,
alles andere ist Zusatz und Gimmick.

Aber Tools wie Flash etc sind natürlich nicht umsonst in die Gemeinde geworfen worden... Firmen mögen so einen Schnickschnack, zumeist jene, die sich über den vollen Funktionsumfang diverser Browser nicht im klaren sind.

Meine "Auftraggeber" interessiert, warum so und soviele Besucher auf
ihre Seiten kommen und wieviel Geld sie damit verdienen. Sachen wie
komplette Flashseiten stehen diesem Ziel im Weg, selbst Frames sind
oft schon ein negativer Punkt, der unnötig potentielle Kunden (=Geld-
geber) verschreckt.

Und wenn man dann solchen Arbeitgebern eine Seite wie derbauer.de vorzeigen kann, dann ist das doch keine schlechte Sache, oder?

Wenn diese Leute Ahnung vom Web haben/bekommen, dann ist man in der
Regel danach nicht mehr ihr Webdesigner bzw. sie wollen solche Web-
sites nicht.
Ich mache die Seiten nicht, damit ich die Effekte "geil" finde, die
Maxime ist, dass die Kunden meines Kunden (und damit letztendlich
mein Auftraggeber) zufrieden sind. Diesen Punkt sage ich notfalls
auch deutlich und er wird, wie verwunderlich, vom Auftraggeber ver-
standen und akzeptiert.
Seiten wie derbauer.de sind eine gute Referrenz, wenn der Auftrag-
geber wenig Ahnung vom Internet, einen schnellen Rechner, eine flotte
Internetanbindung, den dementsprechenden Browser und viel Zeit hat,
wenn einer dieser Punkte nicht stimmt, dann ist es Sch...

P.S.: Natürlich kann ich auch darauf verzichten(HTML-Faschismus), aber wieso? Oder stellst Du Dir dabei jetzt eine Nazi-Regime vor, das
Browser-Diskriminierung betreibt?
*echttotalertauntübersovielpikiertheitsei*

Ich denke es ist, allein aus Anstand gegenüber den Opfern, nicht not-
wendig, dieses Wort in so einem trivalen Zusammenhang zu gebrauchen.

MFG, Stefan