Hallo Swen und Thomas,
jetzt mal ganz im ernst. Ich habe diese Diskussion um Nicks nie verstehen können. An anderen Orten lerne ich Menschen im Internet zuerst mit ihrem Nick kennen, chatte mit ihnen, spiele mit ihnen online, tausche Mails mit einer Maildadresse, die auch nur den Nick enthält. Ja ich habe mich auch schon mit Menschen angefreundet und persönlich getroffen und doch nicht den richtigen Namen erfahren, nicht einmal danach gefragt oder ihn vielleicht wieder vergessen. Erst wenn die Briefpost ins Spiel kommt oder ein Besuch zuhause ansteht, wird der Realname wichtig
Mag ich den Menschen lieber, wenn er einen anderen Namen trägt? Ist das dadurch ein besserer Mensch? Ist die Person wichtig oder der Name. Erkennt man einen Poster nicht eher an seinen Schreibstil, denn an seinem Namen?
ParanoiderNamensverweigerer ist imho wirklich nicht gerade berauschend, aber bitte, ich kenne auch Personen, die nennen sich AudiTT, Ceasar oder Strumpfbandnatter. Tut mir nicht weh. Das sind alles nette Menschen.
Einige haben ihren Nick schon längst zu ihrem Namen gemacht und werden auch real so gerufen. Nennt mich vielleicht einer hier Astrid? Warum nicht? Habt ihr ein Problem damit, daß ich besser auf 'Kess' höre, denn auf meinen Taufnamen?
Über die Wahl des Nicks kann man diskutieren, über den Nick selbst imho nicht.
Viele Gruesse
Kess