Sven Rautenberg: Fressen Browser auch geTarte HTML-Files

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Hallo Community,

die Diskussion ob man HTML-Files gleich zippen sollte oder nicht hatten wir unlängst hier im Forum.

Ich möchte mal nen Schritt weiter gehen, können/könnte man gleich mehrere
Dateien zusammenpacken und als Packet an den Client schicken?

Geht sicher nicht, da der Browser das nicht wieder entpacken kann. Aber das Problem ist ja auch nicht der Browser, denn...

Hintergrund:
Es gibt da ein beliebtes Programm Latex2Html das (La)Tex-files in
Html-Code konvertiert. Um Mathematische Formeln 1-zu-1 umzusetzen werden
diese in lauter kleine gifs/pngs gepackt und eingebunden.

Problem: Auf der partition unseres Linuxservers ist eine Blocksize von 4K
eingestellt, d.h. selbst wenn das bildchen nur 100 Bytes braucht werden
gleich 4K auf der Platte verbraten.

... das Problem (wenn man es denn also solches bezeichnen möchte) ist der Webserver mit seiner Festplatteneinteilung. Ich sehe die Problematik noch nicht so ganz (Festplatten sind billig, Platzprobleme eigentlich kein Thema, aber Webspace ist natürlich immer irgendwie begrenzt).

Wenn du wirklich was dagegen tun willst, könntest du ein CGI-Skript basteln, welches aus einer Datei mit vielen Bildern das jeweils gewünschte Bild herausholt und an den Browser schickt. Das braucht natürlich Platz für das Skript, aber spart Platz bei den Bildern. Sozusagen eine CGI-gewordene Entpackroutine. Du mußt dann nur noch alle IMG-Links umändern.

Oder gibt es (anderer Ansatz) auch sowas wie inline-bilder wie bei manchen
Emails für HTML?

Inline-Bilder funktionieren AFAIK mit Netscape und IE, das macht aber natürlich auch viel Arbeit, und die Bilddaten werden durch diesen Prozeß größer, weil eine Konvertierung in druckbare Zeichen vorgenommen wird.

- Sven Rautenberg