Werner Diwischek: dBooks - eine neue Wissensquelle

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Hi Stefan,

freut mich, dass du gleich Wind bekommen hast von dieser kleinen Ankuendigung hier ;-)

War wohl eher Zufall, aber es passte ganz gut... je "besser" die Site wurde und den Prototypen hinter sich ließ, desto weniger Resonanz kam.
Zwar gabs steigende Zugriffe, aber immer weniger Feedback und das tut im stillen Kämmerlein ganz gut.

An schlechten Tagen habe ich mir schon überlegt, das ganze mit Passwort zu versehen, weil ich irgendwie auf dem vollkommen falschen Dampfer bin, gar kein Bedarf ist und unendlich viele Dinge noch ein oder zweimal überarbeitet werden müssen.

Wieviele Autoren arbeiten denn eigentlich daran? Und wie haeltst du die bei der Stange? *g*

Es ist derzeit wirklich ein "Alleinkämpferprojekt". Als letztes Jahr  die erste funktionierende Basis stand, habe ich mit Freunden mal einen Draft für einen Business-Plan gemacht.

Grundidee war, für qualifizierte Autoren eine redaktionelle Plattform zu schaffen, die sich auch finanziell für die Autoren auszahlt.

Nachdem ich real mitbekommen hab, was hinter VC für ein Bohau steckt ( + lange Liste von anderen Gründen), hab ich meine Zeit lieber in die Feinkonzepte und Inhalte gesteckt und mich auf ein paar Jahre nebenbei eingestellt. Das heißt dann in der Regel 6 Monate Projekte programmieren und drei Monate eigene Dinge realisieren.

Wenns irgendwie anders ginge, wärs natürlich ein Traum. Denn i(nformations)-technisch macht das Internet vor lauter ecommerce noch in die Windeln ;-) Da hilft auch bertelsmannjauchwissende nicht viel...

Viele Grüße

Werner