Moin
Kleiner Tip zum Opera. Ist vielleicht ein wenig nervig, aber zaubert dir auch den rechten Teil der Neckermann-Seite auf den Monitor. Klick mal in den oberen Frame - vorzugsweise nicht auf einen Link *g* - und benutze dann mal die Cursor-Tasten "rechts" und "links" deiner Tastatur.
Ahh guter Tipp. Danke. Fällt dir übrigens bei Neckermann auf, wie blöd es ist, Schriften als (nicht skalierbare) Bilder zu hinterlegen. Sieht ziemlich blöd aus. CSS, um zum Thema zu komen, erlaubt dir, z.B. mit Prozentangaben oder Werten wie "middle" oder "small" realtive Angeben zu definieren, die "mitwachsen" können.
Und genau zu diesem Punkt wollte ich ein Paar Tip´s, wie man CSS im Zusammenhang mit html sinnvoll einsetzt,
Schau dir ruhig mal die CSS-Seiten und grundsätzlichen Seiten zu HTML in SELFHTML an. Dann kommst du sicher von allein darauf, mit welcher Denke man das www "zähmen" kann. Und stöbere mal in den W3-Seiten, insbesondere zu WAI, und sieh, wie man mit CSS und HTML Mehrwert erreichen kann, der dem Printbereich immer verschlossen bleiben wird.
vergißt aber über dies hinaus schnell, daß es auch noch 14 und 15 Zoll-Monitore gibt (z.B. Schlepptops ;-)
Und Palm und Settop-Boxen und und und. Ich bin mir sicher, dass es in Zukunft mehr und mehr verschiedene Ausgabegeräte geben wird, die bedient sein wollen.
Du hälst Bücher auch für Monokultur?
Nein, keinesfalls! Allerdings - und jetzt begebe ich mich wahrscheinlich auf´s Glatteis ;-) - weiß man, wenn man ein Buch aufschlägt, daß es da vor allem um den Inhalt - die INFORMATION geht.
Ich meinte damit, das wir uns gerade bei Unterhaltungsliteratur, die ja tendenziell weniger mit Information im klassischen Sinn verbunden wird, voller Freude gern mal 300 bis 1.000 monotone schwarz-weiße Seien ohne Bilder reinziehen. Sicher, Bildschirmlesen ist anstrengender, nur warum will manche schon bei Seiten, die beim Ausdruck locker auf eine DIN A 4 Seite passen würde, die Bleiwüste orten, wenn der Anteil an Bildern und Grafik unter 20 Prozent liegt?
Ich selber erstelle gerade eine Seite bei der sehr viele Info´s angeboten werden sollen. Ich hab mich in dem Zusammenhang auch entschieden sehr spartanisch mit Farben umzugehen.
Also Farben sind, bis auf die Probleme von Farbenblinden nun eher nicht das Problem.
Was allerdings nicht heißt, daß das Layout und die Navigation darunter leiden muß.
Eben. Gutes Markup (die logische Auszeichnung des Inhaltes) führt zwangsläufig zur Trennung von Layout, Inhalt (und Navigation). Das macht die Arbeit häufig leichter.
[...] Farbe ins Netz zu bringen, wie z.B. Werbeagenturen etc. . Die müssen in der Regel nur "dasein" und im User ein "WOW-Gefühl" hervorrufen. Und es ist meines Achtens nun mal so, daß eine gewählte Farbwahl und ein paar tolle Grafiken häufig mehr beeindrucken, als die pure Info.
Jein. Die Bosse/Entscheidungsträger, die ich kenne (das folgende ist also sehr subjektiv), haben es bei der Informationsgewinnung eher eilig. Lange Trailer aus der Kategorie "Lawrence von Arabien - ungekürzt" schrecken also ab. Wer wissen will: "welche Referenzen haben die" hat kein Bock auf selbstverliebte Flashfilme in Dolby-Surround. Meine Vermutung ist eher: Die überästhetisierte Selbdarstellung mancher Agenturen ist eher ein Reflex auf Unsicherheit, gepaart mit dem Instinkt im eigenen Rudel gut angesehen zu seien. Dumm nur, dass beim aufteilen des Beute schnell klar wird, dass Agenturen keine Herdeninstinkte kennen, jeder frisst allein. Du hast recht, wen du "ein paar tolle Grafiken" verlangst: Hübsch verpackt sollte das Präsent allemal sein. Aber gern auch ohne Schere zu öffnen :-)
Ich denke nicht umsonst führt man Kinder mit Bilderbüchern ans lesen heran ;-)!
Ja? Meine Tochter lernt lesen mit Buchstaben. Bilder sind nur Platzhalter für Figuren, die beim Lernen begleiten. Ich habe eher das Gefühl, lesen lernen birgt die Gefahr des Abschied von Bildern. Und das war schon bei mir (Jg 63) so: "Tut tut, Jochen fährt Auto"
Was ist SVG?
http://www.w3.org/Graphics/SVG/Overview.htm8 besser als das layout der Seite vermuten lässt :-)
Viele Grüße
Swen