| (JAVA) Popup öffnen, wenn neue Nachricht eingegangen
Torwächter
- perl
Hallo zusammen,
ich möchte eine Art Messenger auf meiner Hompage installieren.
Nun werden alle Mitglieder, die gerade Online sind angezeigt.
Wird nun ein Mitglied angeklickt, soll sich ein Texteingabe-Fenster öffnen und man soll diesem Mitglied eine Nachricht senden können. Hat man auf SENDEN geklickt, soll sich ein Fenster bei dem angesprochenen öffnen und die Nachricht anzeigen.
Hat einer eine Idee, wie ich das umsetzen könnte ?
Viele Grüße
Torwächter
Hallo Torwaechter,
zur Info: ich hab dein zweites Posting auch nicht geloescht und mir ist auch nicht bekannt, dass es sonst jemand geloescht hat.
ich möchte eine Art Messenger auf meiner Hompage installieren.
Nun werden alle Mitglieder, die gerade Online sind angezeigt.
Wird nun ein Mitglied angeklickt, soll sich ein Texteingabe-Fenster öffnen und man soll diesem Mitglied eine Nachricht senden können. Hat man auf SENDEN geklickt, soll sich ein Fenster bei dem angesprochenen öffnen und die Nachricht anzeigen.
Da wirst du mit dem HTTP-Protokoll nicht weit kommen. Mit Hilfe von Session-Programmierung koenntest du zwar noch versuchen, einen gerade aktuellen User-Kreis "einzufangen" - aber spaetestens beim automatischen Aufpoppen von Nachrichten, die ein User dem anderen sendet, wird dich HTTP verlassen. Es sei denn, du mutest den Usern zu, dass sie auf deiner Homepage durchweg automatische Reloads alle paar Sekunden erdulden, was dir aber wenig Freunde einbringen wird und den Traffic uebelst in die Hoehe wachsen laesst. Die Alternative ist eine Java-Anwendung, die aus einem Client-Teil (Applet) und einem Server-Teil (auf dem Webserver zu installieren) besteht, wobei sich Client und Server ueber ein eigenes Protokoll austauschen, das sich dadurch auszeichnet, dass es Verbindungen "haelt". Also nach dem gleichen Prinzip, nach dem auch diverse Java-basierte Chats funktionieren. Vielleicht gibts da ja schon was Fertiges - mir ist nichts bekannt. Waere aber sicher eine nette Aufgabe fuer Java-Freaks ;-)
viele Gruesse
Stefan Muenz
Hi Stefan,
Es sei denn, du mutest den Usern zu, dass sie auf deiner
Homepage durchweg automatische Reloads alle paar Sekunden
erdulden, was dir aber wenig Freunde einbringen wird und
den Traffic uebelst in die Hoehe wachsen laesst.
yep.
Die Alternative ist eine Java-Anwendung, die aus einem
Client-Teil (Applet) und einem Server-Teil (auf dem
Webserver zu installieren) besteht, wobei sich Client und
Server ueber ein eigenes Protokoll austauschen, das sich
dadurch auszeichnet, dass es Verbindungen "haelt".
Das macht aber auch reichlich Traffic.
Der wesentliche Unterschied ist, daß ein auf die Aufgabenstellung optimiertes Protokoll weniger Paket-Overhead produziert.
Wenn zwei Rechner Informationen im "Gewicht" von 50 Byte austauschen wollen, dann ist HTTP mit seinen mindestens 300-400 bytes Overhead pro Request (HTTP- und TCP-Header) plus nochmal dasselbe für die Antwort in der Tat reichlich ungeeignet.
Allerdings wird auch ein optimiertes Protokoll ein paar Bytes an Verpackung benötigen - unter 100 Bytes pro Transfer wird die Sache kaum über die Bühne gehen. Es geht also vielleicht um Faktor 5-10 besser als mit HTTP.
Das ständige Aufrechterhalten der Verbindung geht auf die Dauer auch "ins Geld", d. h. auf die Bandbreite - selbst mit kleinen Paketen.
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
Allerdings wird auch ein optimiertes Protokoll ein paar Bytes an Verpackung benötigen - unter 100 Bytes pro Transfer wird die Sache kaum über die Bühne gehen. Es geht also vielleicht um Faktor 5-10 besser als mit HTTP.
Wie ist das eigentlich beim IRC-Protokoll? Werden dort auch ca. 100 Byte Headerdaten pro Chat-Beitrag und pro ping-pong mitgesendet?
Das ständige Aufrechterhalten der Verbindung geht auf die Dauer auch "ins Geld", d. h. auf die Bandbreite - selbst mit kleinen Paketen.
Naja, so weit ich Torwaechter verstanden habe, will er nicht unbedingt ein neues ICQ-Imperium auf seiner Homepage errichten, sondern einfach einen kleinen User-to-User-Messaging-Service fuer sich selber und seine aktuellen Seitenbesucher. Nimmt man mal an, dass sich nicht gerade hunderte von Leuten gleichzeitig dort tummeln, die wahnsinnig kommunikationsbeduerftig sind, duerften sich die erzeugten Datenmengen noch in Grenzen halten.
viele Gruesse
Stefan Muenz