Michael Schröpl: Uhrzeitberechnung

Beitrag lesen

Hallo Klaus,

Aber ich hab' da mal eine Gegenfrage:
Warum verwendest Du nicht gleich die Ergebnisse von localtime() für den
Datumssprung?
Der einzige Grund könnte IMHO nur der sein, daß das ständige Berechnen
der Werte mit localtime zu rechenintesiv wäre.

das habe ich im Detail noch nicht ausprobiert. Müßte ich aber in der Tat mal tun - von der Software-Abhängigkeit wäre das am günstigsten.

Im Wesentlichen läuft mein Programm als eine Art daemon, der ständig nachschaut, ob er etwas zu tun hat, und wenn nicht, dann eine Sekunde "sleep()"ed - und danach prüfen möchte, ob noch "heute" ist (denn falls nicht, ist seine Eingabequelle gerade vertrocknet und er muß sich nach einer neuen umsehen).

Insofern wäre also ziemlich genau ein Aufruf pro Sekunde fällig, und da wäre mir time() halt schon ressourcenschonender vorgekommen als localtime(), zumal auf der Maschine noch ein Haufen anderer Sachen läuft (etwa die mySQL-Datenbank, in welche mein daemon die angenommenen Daten pumpt, und der Apache, über den sie ggf. ausgeliefert werden, und ein paar andere nette Dinge). Mein Zeug macht ansonsten schon genug Maschinenlast ...

[1] Allerdings ist das nicht wirklich protabel, da beispielsweise
unter VMS gmtime nicht, oder auch nur nicht immer, verfügbar ist.
Ich hatte einige Zeit mit VMS 6.x und Perl 5.005 zu tun, da war es
nicht implemetiert, da das OS es nicht konnte. Da mußte ich dann
irgendwie auf ein LOCIGAL ausweichen, oder so, weiß nicht mehr so
genau.

Das muß es nicht sein - wenn es unter Solaris läuft, bin ich zufrieden.

Viele Grüße
      Michael