Christoph Schnauß: HTML-Editor für Linux

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hi CK,

vi ist dagegen ein "Uralt"-Baustein in der UNIX-Familie
und vor allem dann gut, wenn so gut wie gar nix mehr
läuft, alle möglichen Prozesse hängengeblieben sind und du
unbedingt an deinen Startscripten noch was ausbessern
mußt.
Das ist ein Vorurteil.

nö. Das ist Praxis  -  allerdings meine ;-)

Mal ein paar Screenshots aus 'meinem' vi:

iiiiiiii, ja, womit verdirbst du dir denn da die Augen? Jeder Augenarzt wird dir empfehlen, die Farben auf Kontrastwerte zu setzen, mit denen man auch noch was erkennen kann.

Bzw. mit GUI:

jaja, schon gut, daß du GNOME bevorzugst, ist bekannt.

Aber ehe wir uns jetzt in irgendwelche Details und möglicherweise in die Erörterung persönlicher Vorlieben verrennen: entscheidend ist letzten Endes nicht, welches Werkzeug man benutzt. Entscheidend ist, was dabei herauskommt. Du kannst, wenn du von HTML nicht genug verstehen solltest, auch mit dem vi fehlerhaftewn Code produzieren, andererseits kannst du mit grafischen tools durchaus valide Seiten erstellen. Wichtig ist, daß du deinen Editor beherrschst. Welcher es dann irgendwann mal als "Lieblingseditor" ist, läßt sich auf einer LINUX- oder UNIX-Plattform noch weit schwerer voraussagen als für ein Windows.

Mal vi, mal XEmacs -- je nach dem, was genau ich gerade tue.

Ich gestehe, daß ich sie beide einfach nicht mag. Was nicht heißt, daß sie grundsätzlich ungeeignet wären. Aber schau dir nochmal die Fragestellung im Ausgangsposting genau an. Deine erste Antwort mit dem Hinweis auf die "Tipps und Tricks" ist für den Fragesteller fruchtbarer als eine Diskussion um den Einsatz von UNIX-Texteditoren.

Grüße aus Berlin

Christoph S.