Windows XP vs. Windows 2000 - Eure Meinung
Elya
- software
Hallo Ihr Lieben,
da mein Herz eigentlich für die Macs schlägt, kenne ich mich nicht so "unter der Haube" der Windows-Welt aus - jetzt stehe ich vor der Wahl, Windows 2000 oder XP für meinen Win-Netzwerk-Rechner im Büro (Pentium III/800) zu installieren.
Einen wirklich aktuellen Vergleich der Systeme habe ich nicht gefunden. Habt Ihr eine Empfehlung für mich? Win XP soll ja performanter sein, das wäre ein Argument. Was spielt noch eine Rolle? Sicherheit? Konfigurationsmöglichkeiten?
Für ein paar Tipps bin ich wie immer empfänglich.
Danke,
Gruß aus Kölle
Elya
Hallo, wenn Du noch keines von beidem hast, empfiehlt sich meiner Meinung nach XP. Es ist in meinen Augen einfach etwas "runder".
James
Hi,
Hallo, wenn Du noch keines von beidem hast, empfiehlt sich meiner Meinung nach XP. Es ist in meinen Augen einfach etwas "runder".
aber nicht so sicher und viel viel zu bunt, ein richtiges klicki klicki System eben, und die Konfiguration ist auch nicht der Hit.
ueps
Hi
aber nicht so sicher und viel viel zu bunt, ein richtiges klicki klicki System eben, und die Konfiguration ist auch nicht der Hit.
klicki system, stimmt, aber nur mit der standard konfiguration, man kann ziemlich alle dau-funktionen deaktivieren und auch die kaugummi-oberfläche auf eine windows-classic oberfläche umstellen.
gruss
michel gelin
Hi,
aber mit ein paar handgriffen an der richtigen stelle, sind die desings fast wie in win2k, stabilität würd ich sagen ist ungefähr gleich, und von der schnelligkeit würd ich auch zu xp greifen...
XP will gerne "nach hause telefonieren", aber dank www.xp-antispy.de ist das auch beseitigt.
Schon hat man ein schnelleres und evtl. stabileres System das den anderen win-versionen in nichts nachsteht, sogar ganz im gegenteil...
mfg
stefan
Hallo, wenn Du noch keines von beidem hast, empfiehlt sich meiner Meinung nach XP. Es ist in meinen Augen einfach etwas "runder".
Dem kann ich zustimmen. Ich arbeite jetzt seit fast einem Jahr mit Windows XP und habe davor ein Jahr lang mit Windows 2000 Professional gearbeitet.
Windows XP steht Win2000 in Sachen Stabilität in nichts nach... in ein paar Punkten ist die Sicherheit sogar noch durchdachter, unter Win2000 gab es z.B. noch keine Systemwiederherstellung usw.
Klar ist XP sehr viel bunter, als Windows 2000 ... aber man kann alle Designs deaktivieren und auf der offiziellen Microsoft-XP-Seite finden sich auch Hinweise, wie man es abschaltet, dass Daten an MS gesendet werden, ebenso wie man die Quicktexte abschaltet.
Die Systeme unterscheiden sich im Preis nicht viel, wenn ich das richtig sehe, oder? Also würde ich zu XP greifen... selbst mit der neuen grafischen Oberfläche kann man sich anfreunden ;-)
Und wenn du aus der Mac-Welt kommst... gibt es dort nicht sogar ein System mit einer ähnlich bunten Oberfläche? (Aqua oder so?)
Grüsse
Lactrik
Hallo!
Hallo, wenn Du noch keines von beidem hast, empfiehlt sich meiner Meinung nach XP. Es ist in meinen Augen einfach etwas "runder".
Dem kann ich zustimmen. Ich arbeite jetzt seit fast einem Jahr mit Windows XP und habe davor ein Jahr lang mit Windows 2000 Professional gearbeitet.
Windows XP steht Win2000 in Sachen Stabilität in nichts nach... in ein paar Punkten ist die Sicherheit sogar noch durchdachter, unter Win2000 gab es z.B. noch keine Systemwiederherstellung usw.
Das kann ich nicht bestätigen. Habe in einem LAN sowohl mit WinXP als auch Win2K dieselben Dinge einstellen müssen, XP ist mir MEHRMALS abgestürzt, mit verschiedenen Problemen, Win2K ist mir noch nie komplett abgestürzt.
Außerdem fehlen für einige Programme, vor allem aber für viele Hardware-Produkte Treiber für WinXP, oder oft gibt es diese nur in einer "Beta"-Version.
Systemwiederherstellung habe ich auch mal versucht(ach wie praktisch habe ich gedacht...) danach hat aber auch nicht alles wie vorher funktioniert, sogar andere Sachen gingen nicht mehr, es ging soweit das alles formatiert und neuinstalliert werden mußte.
Klar ist XP sehr viel bunter, als Windows 2000 ... aber man kann alle Designs deaktivieren und auf der offiziellen Microsoft-XP-Seite finden sich auch Hinweise, wie man es abschaltet, dass Daten an MS gesendet werden, ebenso wie man die Quicktexte abschaltet.
Ja, damit ist aber im Prinzip nur die Oberfläche verändert. Ich denke das was M$ bei XP versucht birgt sehr viele Probleme, alleine aufgrund der so vielfältigen Hardware auf der XP laufen können soll. Gerade die ganzen komplexen Automatismen und Assistenten für jede Kleinigkeit laufen nicht immer so wie sie sollen. Ich halte es zur Zeit auch für so gut wie unmöglich, dazu fehlen noch einige Standards, so das ein PC etwas "berechenbarer" wird!
Die Systeme unterscheiden sich im Preis nicht viel, wenn ich das richtig sehe, oder? Also würde ich zu XP greifen... selbst mit der neuen grafischen Oberfläche kann man sich anfreunden ;-)
Also ich sehe das so:
Wenn Du einigermaßen mit Windows umgehen kannst, solltest Du lieber Win2K SP2 verwenden, WinXP frühestens ab dem ersten SP, aber wenn Du jetzt absoluter Neuling bist würde ich direkt mit XP starten, das ist für "Anfänger" sehr viel einfacher zu bedienen/zu erlernen denke ich.
Viele Grüße
Andreas
Nochwas zur Geschwindigkeit, das XP schneller sein soll kann auch auch nicht bestätigen, XP startet einige andere M$ Programme beim Systemstart mit, in größerem Umfang als 2K, daher starten diese Programe schneller. Aber mit andern Programmen sehe ich bei WinXP keine Vorteile, eher im Gegenteil. Win2K ist wie ich fimde noch eine "sauberere" Sache, einfach unproblematischer, stabiler und schneller.
Grüße
Andreas
Außerdem fehlen für einige Programme, vor allem aber für viele Hardware-Produkte Treiber für WinXP, oder oft gibt es diese nur in einer "Beta"-Version.
Aktuelle Hardware wird unter XP _komplett_ unterstützt. Dass das mit exotischer Hardware nicht so toll ist, ist jedem klar, der sich da mal Gedanken drüber macht. Bekannt ist aber auch, dass andere Systeme wie Linux ebenfalls nur auf bekannter Hardware und seltener auf NoName-Produkten laufen.
Abgesehen davon basiert Windows XP komplett auf das WDM (Windows Driver Model), womit theoretisch jeder Windows 2000-Treiber laufen müsste. Beta-Treiber unter XP gehören seit Ende der XP-Betaphase der Vergangenheit an.
Systemwiederherstellung habe ich auch mal versucht(ach wie praktisch habe ich gedacht...) danach hat aber auch nicht alles wie vorher funktioniert, sogar andere Sachen gingen nicht mehr, es ging soweit das alles formatiert und neuinstalliert werden mußte.
Merkwürdig... mich hat die Systemwiederherstellung 2 mal vor einer kompletten Neu-Installation bewahrt.
Wenn Du einigermaßen mit Windows umgehen kannst, solltest Du lieber Win2K SP2 verwenden, WinXP frühestens ab dem ersten SP, aber wenn Du jetzt absoluter Neuling bist würde ich direkt mit XP starten, das ist für "Anfänger" sehr viel einfacher zu bedienen/zu erlernen denke ich.
Das Service Pack für XP erscheint noch dieses Jahr ... würdest du tatsächlich für die paar Monate noch zu Win2000 greifen? Abgesehen davon ist ein Grossteil des Service Packs nur eine Zusammenfassung aller bisher erschienenen Updates, die alle über www.windowsupdate.com erreichbar sind.
Aber ich sag mal so: Man kann fragen, wen man will.... entweder man hat Windows XP einmal installiert, ist begeistert und arbeitet damit ... oder es sind (aus irgendwelchen Gründen) mal Probleme aufgetreten und man hasst Windows XP. Entweder Pro XP oder Contra XP ... etwas dazwischen habe ich selten erlebt.
Grüsse
Lactrik
Hallo,
Abgesehen davon basiert Windows XP komplett auf das WDM (Windows Driver Model), womit theoretisch jeder Windows 2000-Treiber laufen müsste.
Du sagst es: "Theoretisch"
Das mit dem WDM Treiber haben wir schon oft genug durch (danach müssten ja sogar Win98-Treiber unter XP laufen) und immer wieder die Erfahrung gemacht, dass nur die Treiber die speziell für das jeweilige Windows zugeschnitten sind auch wirklich laufen.
Beta-Treiber unter XP gehören seit Ende der XP-Betaphase der Vergangenheit an.
Seit wann wird von Microsoft Nicht-Beta-Software nach dem Ende der Betaphase ausgeliefert? :-)
Sonst wären ja auch die ständigen Servicepacks nicht notwendig, oder?
Gruss
MichaelB
Du sagst es: "Theoretisch"
Das mit dem WDM Treiber haben wir schon oft genug durch (danach müssten ja sogar Win98-Treiber unter XP laufen) und immer wieder die Erfahrung gemacht, dass nur die Treiber die speziell für das jeweilige Windows zugeschnitten sind auch wirklich laufen.
Windows 98 und XP sind auch zwei völlig verschiedene Systeme. Windows 2000 und XP dagegen basieren auf der gleichen Technik... und meiner Erfahrung nach gibt es selten ... sehr selten ... Probleme mit 2000-Treibern unter XP. (Ja, es KANN Probleme geben... muss aber nicht).
Beta-Treiber unter XP gehören seit Ende der XP-Betaphase der Vergangenheit an.
Seit wann wird von Microsoft Nicht-Beta-Software nach dem Ende der Betaphase ausgeliefert? :-)
Sonst wären ja auch die ständigen Servicepacks nicht notwendig, oder?
Dazu sag ich mal nichts... möchte ja nicht, dass diese Diskussion in eine Pro MS / Contra MS - Diskussion endet. Aber mal soviel: So stabil und ausgereift wie Windows XP nach der Betaphase war, war wohl kaum ein anderes Windows. Auch Windows 2000 nicht.
Grüsse
Lactrik
Du sagst es: "Theoretisch"
Das mit dem WDM Treiber haben wir schon oft genug durch (danach müssten ja sogar Win98-Treiber unter XP laufen) und immer wieder die Erfahrung gemacht, dass nur die Treiber die speziell für das jeweilige Windows zugeschnitten sind auch wirklich laufen.
Windows 98 und XP sind auch zwei völlig verschiedene Systeme.
Kann ich nicht gelten lassen. Entweder gibt es sowas wie ein einheitliches WDM oder nicht. Und angepriesen wurde das WDM damals so.
Windows 2000 und XP dagegen basieren auf der gleichen Technik... und meiner Erfahrung nach gibt es selten ... sehr selten ... Probleme mit 2000-Treibern unter XP.
Zum Glück gibt es inzwischen auch alles was man braucht für Windows2000. Am Anfang war dem ja noch nicht so. Da war sogar Linux besser in der Treiberunterstützung.
Aber auch heute ist das noch so das viele wichtige Treiber einfach nicht dabei sind und man sich die extra besorgen muss. Gerade im Serverbereich (RAID-Controller usw.). Das ist immer wieder ärgerlich.
Aber mal soviel: So stabil und ausgereift wie Windows XP nach der Betaphase war, war wohl kaum ein anderes Windows. Auch Windows 2000 nicht.
Böse Zungen könnten jetzt sagen: Dazu gehört auch nicht viel. :-)
Trotzdem gibt es auch in den aktuellen Versionen immer noch zu viele Ecken und Kanten (um ein vielfaches schlimmer ist es, wenn man darunter programmieren muss).
Aber vielleicht bringt das auch einfach die Komplexität des Systems mitsich. Vielleicht ist der UNIX-Ansatz doch besser, lieber alles mehr zu modularisieren und überschaubare Komponenten und einfache aber dafür effizente Mechanismen zu verwerden.
Trotzallem kann man eine Alltagstauglichkeit Windows nicht absprechen. Gerade für den Arbeitsplatz bleibt es die Wahl schlechthin.
Gruss
MichaelB
Hallo Leute
Hm, ich bin/war ja eigentlich mehr aus der Contra-Windows-XP-Ecke, es hat jedoch den Anschein, als müsste ich mir den Kindermalkasten oder das Tele-Tubby-Land, wie WinXP bei uns heisst, nun doch einmal etwas genauer anschauen.
Trotzallem kann man eine Alltagstauglichkeit Windows nicht absprechen. Gerade für den Arbeitsplatz bleibt es die Wahl schlechthin.
Jein, da kann ich dir jetzt nicht ganz Zustimmen. Windows (vorallem die 9xer-Versionen) macht relativ oft Probleme. Wenn ich Freundeskreis-PC-Supporter wär hätte ich den ganzen Tag zu tun ;). Auch die Benutzerfreundlichkeit ist bei anderen Systemen z.T. besser gelöst Ich hab zum Beispiel mal bei einem iBook einer Freundin den Internetzugang konfigurieren sollen. Nach nur fünf Minuten war ich im Netz, obwohl ich (leider) überhaupt keine Ahnung von der Mac-Welt habe. Ob das auch ein Mac-User bei einem Windows-PC schafft?
Aus meiner Sicht hat Windows zwei grosse Vorteile:
1. Es hat eine enorme Verbreitung, welche noch von Dos-Zeiten her kommt. Daduch ist es eine Art Standard, welcher durch kleine, gemeine Inkompatibelitäten nicht so einfach abgeschafft werden kann.
2. Kann es jeder bedienen, der zu Hause eine PC stehen hat, weil auf einem PC nun mal Windows ist. Desshalb ist ja auch PC gleich Windows (Ich weiss, dass dieser Satz nicht stimmt, nur hört man dies sehr oft). Das spart enorm Schulungskosten für Mitarbeiter.
Wenn Windows das System _schlechthin_ ist, warum ist dann Linux so erfolgreich? Weil es 'gratis' ist? Wohl kaum. Aus meiner Sicht gibt es das ideale Betriebsystem nicht und ich zweifle daran, ob es dies jemals geben wird. Jedes System hat positive und negative Seiten. Für Anfänger ist sicher Windows oder MacOS das beste, für etwas anspruchsvollere Benutzer kommt dann auch die Unix-Familie und was es sonst noch alles gibt in Frage.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man das beste System für sich will kommt man am Experimentieren nicht vorbei. Für mich ist momentan eine Kombination aus Linux und Windows das Beste.
MfG
Tom2
Jein, da kann ich dir jetzt nicht ganz Zustimmen. Windows (vorallem die 9xer-Versionen) macht relativ oft Probleme.
Die 9xer-Versionen waren der Horror... aber diese sind *tot* ... werden nicht mehr weiterentwickelt, sind veraltet und verlieren mehr und mehr an Bedeutung (zum Glück!).
Aus meiner Sicht hat Windows zwei grosse Vorteile:
- Es hat eine enorme Verbreitung, welche noch von Dos-Zeiten her kommt. Daduch ist es eine Art Standard, welcher durch kleine, gemeine Inkompatibelitäten nicht so einfach abgeschafft werden kann.
Die Verbreitung wurde letzlich durch die Verbraucher bestimmt ... mit Windows 95 hat Microsoft einen Neuanfang gewagt (wenn die Technik auch auf DOS basierte, aber es war das erste Windows als Betriebssystem). Und der User hat sich Millionenfach für Windows entschieden ... wenn alles daran so schlecht ist, dann frage ich mich: Warum kauft es jemand?
- Kann es jeder bedienen, der zu Hause eine PC stehen hat, weil auf einem PC nun mal Windows ist. Desshalb ist ja auch PC gleich Windows (Ich weiss, dass dieser Satz nicht stimmt, nur hört man dies sehr oft). Das spart enorm Schulungskosten für Mitarbeiter.
Jepp.
Wenn Windows das System _schlechthin_ ist, warum ist dann Linux so erfolgreich?
Windows dominiert den Privatmarkt und das unangefochten. Linux ist im Serverbereich erfolgreich aber *keine* ernsthafte Lösung für einen Privatuser. Dann will man ein Spiel zocken und ist wieder angeschmiert. Exotische Hardware läuft genauso wenig unter Linux wie unter XP. Und unter Windows muss man sich wenigstens nicht mit dem 'mounten' von Laufwerken und anderen Sachen herumschlagen, die im Linux zum Alltag gehören.
Aus meiner Sicht gibt es das ideale Betriebsystem nicht und ich zweifle daran, ob es dies jemals geben wird.
Seh ich auch so.
Für Anfänger ist sicher Windows oder MacOS das beste, für etwas anspruchsvollere Benutzer kommt dann auch die Unix-Familie und was es sonst noch alles gibt in Frage.
Würde ich so nicht sagen... MacOS hat nichts mit Anfänger zutun. Für Grafikdesigner ist es DIE Wahl schlechthin... Macintosh war schon immer das System für Designer und wird es auch bleiben. Windows für Anfänger, Privatuser, Gelegenheitsbenutzer, DAUs *g* Unix für Server ... und wo hat Linux seine Daseinsberechtigung? *sfg* ;-) Aufgrund des nicht vorhandenen Preises würde ich sagen, als Unix-Ersatz und für Privatanwender als Zweitsystem.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn man das beste System für sich will kommt man am Experimentieren nicht vorbei. Für mich ist momentan eine Kombination aus Linux und Windows das Beste.
Dem stimme ich auch zu... Wobei Linux bei mir immer nur das System zum experimentieren ist ... wenn ich schnell einen Brief schreiben will, bequem surfen will oder mich um's Webdesign kümmere ist Windows meine Wahl.
Grüsse
Lactrik
... der eigentlich diese Pro/Contra-Diskussionen vermeiden wollte *g*
Linux, life is too short for reboots!!!
Hallo,
Die 9xer-Versionen waren der Horror... aber diese sind *tot* ... werden nicht mehr weiterentwickelt, sind veraltet und verlieren mehr und mehr an Bedeutung (zum Glück!).
Die Verbreitung wurde letzlich durch die Verbraucher bestimmt ... mit Windows 95 hat Microsoft einen Neuanfang gewagt (wenn die Technik auch auf DOS basierte, aber es war das erste Windows als Betriebssystem). Und der User hat sich Millionenfach für Windows entschieden ... wenn alles daran so schlecht ist, dann frage ich mich: Warum kauft es jemand?
Vielleicht weil das Marketing von Microsoft so erfolgreich ist. :-)
Außerdem widersprichst Du Dir hiermit Dir selbst. Im voherigen Abschnitt hast Du Windows 9x noch als Horror bezeichnet. :-)
Aber mal im ernst.
Wenn jemand sich heute ein PC kauft, dann hat er keine echte Wahl. Er kauft einfach und da ist Windows drauf. Aufgrund des fehlenden Wissens kann er sich auch gar nicht vorstellen, dass es anders sein könnte. Und dasist kein Vorwurf, sondern das ist einfach so. Wäre die letzten Jahre nicht Windows konsequent vorinstalliert gewesen, sondern man hätte dem Käufer die Wahl gelassen, dann wäre die Geschichte vielleicht anders ausgegangen.
Und noch etwas kam Windows zugute (wurde ja schonmal erwähnt):
Die Kompatibilität und breite Unterstützung in der Hardwareindustrie hat Windows von DOS geerbt und damit schon ein guten Vorsprung. Beispielsweise OS/2 war damals zweifelsohne besser (sowohl technisch als auch von der Bedienung). Aber an den oben genannten Dingen happerte es ein wenig.
Windows für Anfänger, Privatuser, Gelegenheitsbenutzer, DAUs *g*
Gerade für die wäre ein vorkonfiguriertes Linux optimal. Kein Ärger mit Mailviren, trojanischen Pferden, Dialern. Sie können auch nix schlimmes am System ausversehen kaputtmachen.
Vorraussetzung ist das sie bei den Dingen bleiben, die Linux auch zu leisten vermag. Ist das der Fall, ist es eine sehr gute (und kostengünstige) Lösung.
Unix für Server ... und wo hat Linux seine Daseinsberechtigung? *sfg* ;-) Aufgrund des nicht vorhandenen Preises würde ich sagen, als Unix-Ersatz und für Privatanwender als Zweitsystem.
Für Server von mittlerer Wichtigkeit und Anforderungen ist Linux optimal (einfacher Mailserver; Webserver; Druckerserver; einfacher Fileserver). Dafür lohnt ein "echtes" UNIX nicht.
Dem stimme ich auch zu... Wobei Linux bei mir immer nur das System zum experimentieren ist ... wenn ich schnell einen Brief schreiben will, bequem surfen will oder mich um's Webdesign kümmere ist Windows meine Wahl.
Gerade für solche "einfachen" Aufgaben bietet Linux doch gute Werkzeuge. Spiele, Bildbearbeitung oder Soundbearbeitung usw. hätte ich als Argument gelten lassen.
Gruss
MichaelB
... der eigentlich diese Pro/Contra-Diskussionen vermeiden wollte
*g*
So kanns gehen. :-)
hm .... tut mir ja leid ...
Außerdem widersprichst Du Dir hiermit Dir selbst. Im voherigen Abschnitt hast Du Windows 9x noch als Horror bezeichnet. :-)
Da habe ich in die Vergangenheit gedacht... als Microsoft mit "Windows als Betriebssystem" angefangen hat, gabs ja noch nichts anderes, ausser NT 3.5 ;)
Wenn jemand sich heute ein PC kauft, dann hat er keine echte Wahl. Er kauft einfach und da ist Windows drauf.
Ein neuer PC kostet eine ganze Menge Geld. Und da ist es vielleicht auch für den Anwender mit wenig Kenntnissen mal angebracht, sich ein wenig zu informieren. Und dann wird ihm klar, dass er sehr wohl die Wahl hat... es gibt genug Handelsketten, die neben Windows auch Linux anbieten.
Und noch etwas kam Windows zugute (wurde ja schonmal erwähnt):
Die Kompatibilität und breite Unterstützung in der Hardwareindustrie hat Windows von DOS geerbt und damit schon ein guten Vorsprung. Beispielsweise OS/2 war damals zweifelsohne besser (sowohl technisch als auch von der Bedienung). Aber an den oben genannten Dingen happerte es ein wenig.
OS/2 war immer mein geheimer Favorit *g* Aber ich muss dir zustimmen... die Treiberunterstützung hat es letzlich scheitern und sterben lassen.
Gerade für die wäre ein vorkonfiguriertes Linux optimal.
Und wenn sie neu installieren müssen/möchten?
Kein Ärger mit Mailviren, trojanischen Pferden, Dialern. Sie können auch nix schlimmes am System ausversehen kaputtmachen.
Das können sie unter XP auch nicht ;-) Und vorkonfiguriert mit guter Firewall steht XP einem Linux für Privatuser in nichts nach.
Vorraussetzung ist das sie bei den Dingen bleiben, die Linux auch zu leisten vermag. Ist das der Fall, ist es eine sehr gute (und kostengünstige) Lösung.
... und bloss keine Spiele! (Wer käme denn darauf, dass ein Privatanwender mal Lust auf n schönes 3D-Game bekommt :-))
Gerade für solche "einfachen" Aufgaben bietet Linux doch gute Werkzeuge. Spiele, Bildbearbeitung oder Soundbearbeitung usw. hätte ich als Argument gelten lassen.
Webdesign schliesst Bildbearbeitung mit ein, zumindest bei mir ... btw.: Gibt es Adobe Photoshop eigentlich als Linux-Version?
Grüsse
Lactrik
Moin!
Ein neuer PC kostet eine ganze Menge Geld. Und da ist es vielleicht auch für den Anwender mit wenig Kenntnissen mal angebracht, sich ein wenig zu informieren. Und dann wird ihm klar, dass er sehr wohl die Wahl hat... es gibt genug Handelsketten, die neben Windows auch Linux anbieten.
Naja, müßig darüber zu diskutieren, ich habe mal Versucht Linux zu installieren... Windows CD legst Du ein und es funktioniert, zumindest soweit das man damit arbeiten kann. Viele Leute kennen wohl Linux, aber gerade wenn sie sich informieren und mal ein paar "Experten" fragen wird ihnen klar (gemacht), das es so ohne weiteres nicht genau so wie Windows funktioniert und vor allem nicht so einfach zu installieren ist. Das ist nicht dassselbe ob man jetzt entweder den Virenscanner von Norton oder Mc Afee installiert, das hat etwas weitreichendere Konsequenzen und da bei den meisten leuten der PC eher ein Arbeitsgerät oder Spielekonsole ist, und keine "Weltanschauung" (kleiner Scherz), haben Sie halt keien Lust sich in die Linux-Welt einzuarbeiten.
Gerade für die wäre ein vorkonfiguriertes Linux optimal.
Und wenn sie neu installieren müssen/möchten?
Das ist genau das Problem!
Kein Ärger mit Mailviren, trojanischen Pferden, Dialern. Sie können auch nix schlimmes am System ausversehen kaputtmachen.
Vielleicht nicht in dem Umfang, es gibt bestimmt auch genügend Sicherheitslücken in Linux, nur da "jeder", aber vor allem "jeder DAU" Windows benutzt, werden Viren halt vornehmlich für Windows entwickelt. Wenn Linux mehr verbreitet wäre sähe das bestimmt anders aus. Außerdem befürchte ich, wenn Linux benutzerfreundlicher wird geht das wohl auch auf Kosten der Sicherheit, würde ich mal vermuten.
Das können sie unter XP auch nicht ;-) Und vorkonfiguriert mit guter Firewall steht XP einem Linux für Privatuser in nichts nach.
Eine Softwarefirewall ist auch kein Allheilmittel, nur ein Hindernis mehr.
Vorraussetzung ist das sie bei den Dingen bleiben, die Linux auch zu leisten vermag. Ist das der Fall, ist es eine sehr gute (und kostengünstige) Lösung.
... und bloss keine Spiele! (Wer käme denn darauf, dass ein Privatanwender mal Lust auf n schönes 3D-Game bekommt :-))
Ja, ein Nachteil von Linux, aber es lohnt sich einfach nicht, da die Nachfrage zu gering ist, ich glaube einige Projekte in dieser Richtung sind inzwischen sogar eingestellt worden!
Gerade für solche "einfachen" Aufgaben bietet Linux doch gute Werkzeuge. Spiele, Bildbearbeitung oder Soundbearbeitung usw. hätte ich als Argument gelten lassen.
Webdesign schliesst Bildbearbeitung mit ein, zumindest bei mir ... btw.: Gibt es Adobe Photoshop eigentlich als Linux-Version?
Photoshop gibt es nicht für Linux und wird es die nächste Zeit auch nicht geben, hab da mal ne mail an Adobe geschrieben, wie bei den Spielen - der Markt ist zu klein!
Zur Not gibt es da ja noch X-Windows oder auch spezielle Bildbearbeitungsprogramme für Linux. Ich würde mich gerne auf Linux umstellen, habe es aber leider noch nicht hinbekommen, vor allem geht es mir dabei aber darum, meine Webserver besser zu verstehen und besser mit umgehen zu können!
Grüße
Andreas
Moin,
Viele Leute kennen wohl Linux, aber gerade wenn sie sich informieren und mal ein paar "Experten" fragen wird ihnen klar (gemacht), das es so ohne weiteres nicht genau so wie Windows funktioniert und vor allem nicht so einfach zu installieren ist.
FUD.
Es gibt Linux-Installationen die phänomenal scheitern und es gibt Windows-Installationen die phänomenal scheitern, das ist kein Argument. Wohl ein Argument ist es, dass bei den meisten Linux-Distributionen der eine oder andere Kubikdezimeter Totes Holz (aka Handbuch) beiliegt in dem viele Probleme und deren Lösung beschrieben sind und bei Windows - wenn überhaupt - nur ein dünnes Heftchen.
da bei den meisten leuten der PC eher ein Arbeitsgerät oder Spielekonsole ist
...wollen sie, dass er einfach funktioniert, wenn er erst einmal eingerichtet ist. Ich habe bisher noch kein Linux-System gesehen dass einfach so aufgehört hat zu funktionieren, jedoch schon einige Windowssysteme. Aber lassen wir das..
Und wenn sie neu installieren müssen/möchten?
Das ist genau das Problem!
Dann macht das jemand der sich damit auskennt [tm]. Ich bin immer wieder erstaunt, dass es wohl tatsächlich Leute da draussen gibt, die glauben der PC müsste das einfachste aller Haushaltsgeräte sein.
--
Henryk Plötz
Grüße aus Berlin
Außerdem widersprichst Du Dir hiermit Dir selbst. Im voherigen Abschnitt hast Du Windows 9x noch als Horror bezeichnet. :-)
Da habe ich in die Vergangenheit gedacht... als Microsoft mit "Windows als Betriebssystem" angefangen hat, gabs ja noch nichts anderes, ausser NT 3.5 ;)
Du findest aber auch immer eine Ausrede. :-)
Naja ok. Akzeptiert. :-)
Wenn jemand sich heute ein PC kauft, dann hat er keine echte Wahl. Er kauft einfach und da ist Windows drauf.
Ein neuer PC kostet eine ganze Menge Geld. Und da ist es vielleicht auch für den Anwender mit wenig Kenntnissen mal angebracht, sich ein wenig zu informieren. Und dann wird ihm klar, dass er sehr wohl die Wahl hat... es gibt genug Handelsketten, die neben Windows auch Linux anbieten.
Ja aber gerade daran scheitert es, das der Neuling sich selbst informiert. Macht er ja auch nicht großartig, wenn er sich ein Kühlschrank kauft. Im Grunde genommen ist ein PC heute kein "Heiligtum" mehr, sondern ein ganz normales Massenprodukt. Und man erwartet einfach wie bei einer Waschmaschine, dass man es kauft und dann funktioniert das Ding.
Diese Einstellung hat seine Berechtigung. Es ist an dem Verkäufer zu beraten. Und das wird eben oftmals nicht umfassend getan.
Gerade für die wäre ein vorkonfiguriertes Linux optimal.
Und wenn sie neu installieren müssen/möchten?
Sorry aber gerade die Installation ist heutzutage das geringste Problem. Nimm Dir ein aktuelle SuSE , Mandrake oder was auch immer Distribution (die ja dem PC beiliegen kann). Das ist nicht schwerer als Windows. Läßt sich sogar soweit modofizieren, dass der Orginal "Ladenzustand" bei der Installation wiederhergestellt wird. Dann braucht sich der Benutzer auch nicht um Paketauswahl und so Kram zu kümmern.
Vorallem hat man dann alles wichtige schon dabei. Wenn Windows installiert ist, dann geht es ja erst richtig los bis die ganzen Programme die man braucht wieder drauf sind.
Und was das nachinstallieren angeht. So einfach wie unter Linux geht es unter Windows nicht (wenn man ein Programmpaket hat, was bei der meisten Software ja der Fall ist).
Doppelklick drauf und dann wird es installiert. Kein großes Nachgefrage nach wohin usw.
Doppelklick -> fertig -> benutzen.
Deinstallation ist genauso einfach. Und es funktioniert wirklich (im Gegensatz zu vielen Deinstallationsroutinen unter Windows).
Kein Ärger mit Mailviren, trojanischen Pferden, Dialern. Sie können auch nix schlimmes am System ausversehen kaputtmachen.
Das können sie unter XP auch nicht ;-) Und vorkonfiguriert mit guter Firewall steht XP einem Linux für Privatuser in nichts nach.
Das bestreitet ja auch keiner. :-)
Ging ja lediglich um Alternativen.
Vorraussetzung ist das sie bei den Dingen bleiben, die Linux auch zu leisten vermag. Ist das der Fall, ist es eine sehr gute (und kostengünstige) Lösung.
... und bloss keine Spiele! (Wer käme denn darauf, dass ein Privatanwender mal Lust auf n schönes 3D-Game bekommt :-))
Die Gefahr besteht natürlich. Aber vielleicht bekommt er auch Lust in die Interna des PC einzusteigen. IP-Pakete zu beobachten. Oder mit einem Zweit-PC ein Rechencluster aufzubauen. Und dann kommt er mit dem XP nicht weit. :-)
Ok das Beispiel hinkt vielleicht etwas. Und die Wahrscheinlichkeit mit dem Game ist auch höher.
Gerade für solche "einfachen" Aufgaben bietet Linux doch gute Werkzeuge. Spiele, Bildbearbeitung oder Soundbearbeitung usw. hätte ich als Argument gelten lassen.
Webdesign schliesst Bildbearbeitung mit ein, zumindest bei mir ... btw.: Gibt es Adobe Photoshop eigentlich als Linux-Version?
Nö. Aber es gibt beispielsweise GIMP was für diese Dinge durchaus gut zu gebrauchen ist. Gerade die Unmenge an Plugins bringt GIMP auf eine sehr hohe Funktionalitätsstufe. Man muss sich natürlich erst daran gewöhnen, weil die Bedienung von Photoshop doch arg abweicht.
Wenn man das nicht kann oder will, dann sollte man auch bei Windows bleiben. Gibt aber immerhin ein Tool. Darauf kam es mir an.
Gruss
MichaelB
also die Firewall ist meiner meinung nach so sicher, wie ein Nudelsieb, sie lässt einige ports offen, zeigt dies allerdings nicht mal an, wobei das ist durchaus ein Standard, auf dem XP beinhart besteht: Dinge, die "nicht gut sind" soll der user nicht sehen oder rauskriegen.
Warum ist beispielsweise der User "Administrator" oder der Wartungsuser (standardmäßig disabled, hat jedoch admin-rechte und kann über viren aktiviert werden - hat dann allerdings kein passwort) im normalen anmeldebildschirm nicht vorhanden? (bei den benutzereinstellungen sind die beiden übrigens ebenfalls unsichtbar)
Warum kann man diverse Spyware nicht deinstallieren, weil sie in den "eigenschaften von Software" nicht auftaucht? Wieso kann man MSN Messanger nicht deinstallieren? etc...
Und das alles wirft letztenendes die frage auf: Ist es *wirklich* sicher, wenn man alles, was unsicher ist nur versteckt?
Übrigens ist mir XP 10 minuten nach erstinstallation grundlos abgeschmiert! (ich wollte ein zip archiv öffnen...)
Moin,
Die Verbreitung wurde letzlich durch die Verbraucher bestimmt
Nicht wirklich. Die Verbreitung wurde zuerst von Microsofts beeindruckender Werbemaschinerie (die zweifellos zu den besten der Welt gehört) bestimmt. Wenn man den Leuten erst mal weiss macht, dass es alle haben, dann wollen es auch alle haben und werden es auch alle haben. (Das beginnt erst zu bröckeln wenn es denn tatsächlich alle haben und damit auskommmen müssen. Und dabei merken, dass da die eine oder andere Sache 'nicht ganz optimal' ist. Die Einsicht, dass es eben nicht so sein muss ist leider noch nicht weit verbreitet, bzw. kommt bei einer bestimmten - leider sehr kaufkräftigen - Gruppe gar nicht erst auf.)
Es gibt da ein schönes Buch das grade die Anfangszeit[1] gut beschreibt: "Barbarians led by Bill Gates - Microsoft from the inside".
Warum kauft es jemand?
Kannst du Zahlen angeben? Es wäre wirklich mal interessant die Windows-Verkäufe nach OEM/vorinstalliert/Update und Vollversion aus dem Ladenregal getrennt zu sehen.
Dann will man ein Spiel zocken und ist wieder angeschmiert. Exotische Hardware läuft genauso wenig unter Linux wie unter XP.
Dass man mit Linux nicht spielen kann und dass es keine gute Hardwareunterstützung hat, ist zu großen Teilen FUD.
Und unter Windows muss man sich wenigstens nicht mit dem 'mounten' von Laufwerken und anderen Sachen herumschlagen, die im Linux zum Alltag gehören.
Du sagst es: Alltag. Unter Windows müsste man sich zum Beispiel mit Laufwerksbuchstaben und der unmöglichen Verzeichnisstruktur (Anwendungen und Nutzerdaten wild gemischt) rumschlagen. Wenigstens letzteres hat sich aber mittlerweile ein bisschen gebessert.
Dass mounten für den User ein Problem darstellen sollte, halte ich auch für FUD. Die gängigen Desktopoberflächen machen es schon sehr einfach: Doppelklick auf das Diskettensymbol auf dem Desktop und die Diskette wird automatisch gemountet (wenn man nicht gleich einen Automounter einsetzt, wie es einige Distributionen auch machen) oder man hat Symbole für CD und Diskettenlaufwerk im Panel (zum Beispiel unter Gnome möglich) und kann sie auf Klick mounten bzw. unmounten (die CD kann nach dem unmounten auch gleich automagisch ausgeworfen werden). Finde ich zum Beispiel auch viel praktischer wenn man bestimmen kann, wann das Betriebssystem auf Datenträger zugreifen kann und wo die Dateien dann eingeblendet werden. Mal ehrlich, du hast doch bestimmt auch schon erlebt (zumindest unter Windows 9x), dass du die Diskette aus dem Laufwerk nimmst und 5 Minuten später erscheint ein blauer Bildschirm (ah, der sorgt ohnehin für einen netten Panikeffekt) und fordert dich auf die Diskette wieder einzulegen, weil irgendein Programm da noch drauf schreiben will.
[1] Ein Beispiel(iirc): Du kennst doch bestimmt noch dBase? Und, kannst du auf Anhieb sagen wer das hergestellt hat? (Lösung in rot13: Nfugba-Gngr)
Microsoft hat (soweit ich weiss) als erste Firma angefangen den Produkt- und den Firmennamen eng miteinander zu verknüpfen: Microsoft Word, Microsoft Excel, Microsoft Windows.
--
Henryk Plötz
Grüße aus Berlin
Nochmals Hallo
Wenn Windows das System _schlechthin_ ist, warum ist dann Linux so erfolgreich?
Windows dominiert den Privatmarkt und das unangefochten. Linux ist im Serverbereich erfolgreich aber *keine* ernsthafte Lösung für einen Privatuser.
Das war eigentlich mehr eine rethorische Frage und meine (nicht geschriebene ;-) Antwort darauf wäre, dass (vorallem forgteschrittenere) User auf der Suche nach einem besseren System auf Linux stossen. Im Internet mag Linux ja sehr erfolgreich sein als Server-OS, viele Firmen sind jedoch Microsoft-versiert und setzen im Firmen-Internen Netz auf Windows. In einer der letzten C't-Ausgaben waren AFAIK die Resultate zu einer Umfrage zu dieser Thematik.
Für Anfänger ist sicher Windows oder MacOS das beste, für etwas anspruchsvollere Benutzer kommt dann auch die Unix-Familie und was es sonst noch alles gibt in Frage.
Würde ich so nicht sagen... MacOS hat nichts mit Anfänger zutun.
Das ist mir auch klar, dass MacOS nichts mit Anfängern zu tun hat, da es aber nach meiner Erfahrung so kinderleicht zu Bedienen ist sehe ich es als ideal für Anfänger an.
Für Grafikdesigner ist es DIE Wahl schlechthin... Macintosh war schon immer das System für Designer und wird es auch bleiben.
Wenigstens in einem Bereich ist mal ein anderes OS die unangefochtene Nummer eins.
Windows für Anfänger, Privatuser, Gelegenheitsbenutzer, DAUs *g* Unix für Server ...
Windows würde ich dann doch nicht nur den Anfängern zuteilen. Es hat bestimmt auch im Power-User-(*sehrnachpcprokling*)-Bereich seine Berechtigung. Als Zweitsystem ;-).
MfG
Tom2
Hallo,
- Kann es jeder bedienen, der zu Hause eine PC stehen hat, weil auf einem PC nun mal Windows ist. Desshalb ist ja auch PC gleich Windows (Ich weiss, dass dieser Satz nicht stimmt, nur hört man dies sehr oft).
Das spart enorm Schulungskosten für Mitarbeiter.
Das mit den eingesparten Schulungskosten ist ein Trugschluss.
Denn Windows als solches im Unternehmen braucht man kaum zu bedienen (oder gar zu administrieren). Da sind auf dem Desktop die benötigten Icons für die Programme die man braucht und DIE muss man vorallem bedienen können. Dann vielleicht noch ein bisschen Dateimanagement mit dem Explorer. All diese Grundfunktionen sind bei anderen Betriebssystemen nicht sehr viel anders.
Was die restlichen Programme angeht (sei es Office oder sonstwas), so muss der Anwender sowieso geschult werden. Egal ob eine neue Version eingeführt wird oder gar ein neues Programm. Ist der Anwender ein wenig pfiffig, so wird es ihn kaum verwirrend wenn er zuhause mit OpenOffice und in der Firma mit MS-Office arbeitet. Die Bedienung ist doch sehr ähnlich.
Wenn Windows das System _schlechthin_ ist, warum ist dann Linux so erfolgreich? Weil es 'gratis' ist? Wohl kaum. Aus meiner Sicht gibt es das ideale Betriebsystem nicht und ich zweifle daran, ob es dies jemals geben wird. Jedes System hat positive und negative Seiten.
Stimmt.
Gruss
MichaelB
Hi Lactric,
danke erstmal für die Info - das erste was ich bei MacOSX abgestellt habe, waren die ganzen perfomancefressenden Spielereien ;-)
Die XP-Oberfläche - die ja meistens kritisiert wird - ist mir natürlich auch als erstes negativ aufgefallen, ich weiß daß man sie abstellen kann und wollte das nicht als einziges Argument gegen XP stehen lassen.
Wenn es sonst keine gibt? ...werde ich mich wohl für XP entscheiden.
Gruß,
Elya
HEHO!!!
Also ich arbeite mit beiden Systemen, mag aber windows 2000 lieber. Bis man XP so konfiguriert hat, dass alles stimmt....
Also ich kann Dir jetzt auch keine Auskunft über Sicherheit geben, aber mein Windows 2000 habe ich jetzt schon über ein Jahr und es läuft immer noch stabil.
Win XP ist mir auch zu undurchsichtig, sendet Daten an Microsoft, wenn man es nicht deaktiviert.
Nichts Desto trotz bin ich auch von meinem XP begeistert. Es läuft auch stabil und meines erachtens bootet es etwas schneller. KAnn aber auch am schnelleren Prozessor des XP Rechners liegen.
Also ich denke im großen und ganzen schenken sich die beiden fast nichts, nur hat XP halt mehr Funktionen und Schnickschnack....
Jemand anderer Meinung??
Uli
Hi,
Jemand anderer Meinung??
jepp, ich hab zwar kein xp, aber als ich neulich einem Freund bei einem Problem unter xp geholfen hab....UUAAHH
Es hat schon mal mit den netten Sprechblasen angefangen die Sich bei jedem Schei* einblenden. Gefolgt von einer sowas von unübersichtlichen Konfiguration das man schon viel Geduld braucht, bis man den richtigen Eintrag gefunden hat.
Der ultimative Hit ist dann auch noch die nette Registrierung unzähliger dinge übers Internet, warum denn nur? :-(
Ahja, dann gabs da noch eine endlose auto suche nach Hardware, die ohne einen Reset gar nicht mehr aufhören wollte.
Und dies alles in nur 30 min, zuviel Gründe gegen xp.
Uli
ueps
Hallo,
da mein Herz eigentlich für die Macs schlägt, kenne ich mich nicht so "unter der Haube" der Windows-Welt aus - jetzt stehe ich vor der Wahl, Windows 2000 oder XP für meinen Win-Netzwerk-Rechner im Büro (Pentium III/800) zu installieren.
Ein Betriebssystem installiert man ja nicht um des Betriebssystems willen. Solange Du nicht Deine Wünsche und Ansprüche äußerst, kann Dir keiner ein vernünftigen Tipp geben.
Was spielt noch eine Rolle? Sicherheit? Konfigurationsmöglichkeiten?
Das musst Du doch wissen was für Dich eine Rolle spielt.
Beispielsweise Konfigurationsmöglichkeit:
Zuviel kann genauso "schlimm" (nämlich verwirrend oder das man schnell mal was verstellen kann was besser nicht sein sollte) als zuwenig.
Kommt darauf an was Du willst.
Gruss
MichaelB
Hallo,
Einen wirklich aktuellen Vergleich der Systeme habe ich nicht gefunden. Habt Ihr eine Empfehlung für mich? Win XP soll ja performanter sein, das wäre ein Argument. Was spielt noch eine Rolle? Sicherheit? Konfigurationsmöglichkeiten?
http://www.tech-report.com/reviews/2001q4/os/index.x?pg=1
Gruss
Thomas
so
ich hab mir jetz mal die ganzen beiträge durchgelesen, und bin wohl auch etwas spät, aber egal
erstmal muss man mit recht zwsichen den verschiedenen versionen unterscheiden
win2000 pro is zum beispiel nich gleich win2000 as
je nach anwendung ist das natürlich zu unterscheiden
bei xp würde ich zum beispiel nich unter xp pro gehen (wobei ich jetz garnich weiß, ob überhaupt schon xp server oder advanced server draußen is, aber egal)
dann wäre zu argumentieren, dass 2000 schon wesintlich ausgereifter is, es hat meiner meinung stabilität, sicherheit, und kompetenz bewiesen
ich arbeite seit mehr als 2 jahren mit 2000 pro, 2000 advanced server und seit ca. nem halben jahr mit xp
zu xp wär zu sagen, dass es noch mit einem bein im kindergarten steht
xp hat noch sehr viele bugs
mein letzter war, dass mein desktop zum fenster wurde ;)
hab ich nie wegbekommen
weitere irrwitzige sachen jetz mal außen vor
wenn man bedenkt, dass das servicepack bald rauskommt is xp sicher ne überlegung wert, die frage is nur, wie gut dieses sein wird, und ob xp dann auf zwei beinen steht
konfiguration is unter xp sehr unübersichtlich und teilweise etwas unlogisch finde ich, wobei sie im endeffekt natürlich sehr detailliert ist, jedoch teilweise unnütz, wo wir wieder beim "klickiklickisystem" wären
nebs geschwindigkeit muss ich sagen is bei mir xp schneller (P42G@256DDR)
jedoch ziehe ich im endeffekt 2k pro oder as vor, auch wenn auf xp teilweise zum beispiel etwas mehr spiele laufen, aber das soll wohl kein ausschlaggebender punkt sein, um ein system zu bewerten ;)
fakt: 2k: bewehrt, stabil, bekannt
xp: in benutzung, stabil, die menscheit lernt ....