RoRo: Beispiel einer Mail mit Virus WORM_BADTRANS.B

Beitrag lesen

Moin Henryk ,

Ich frage mich immer wieder wie man dazu kommt, ein derart komplexes Protokoll zur Schädlichkeitsabschätzung zu entwickeln (das man ohnehin nicht durchziehen kann, und welches daher eher wie ein Kondom mit Löchern wirkt) und dennoch weiterhin eine Software benutzt die zur Virenreplikation designt wurde (O-Ton Microsoft, das ist übrigens nicht nur auf dich bezogen). Ja, es gibt Programme die versuchen alles auszuführen, was so riecht als könnte man es ausführen (es gibt auch User die auf alles klicken was einen OK-Button hat), aber die _muss_ man doch nicht benutzen. Was spricht dagegen, einen Mailclient zu benutzen, der Textdateien als Textdateien betrachtet?

Gar nichts, weil: Das ist ja genau das was ich mache ;-)
1. Mails downloaden mit PERL
2. Mails mit einem Textbetrachter anschauen

Den Filter den ich weiter oben beschrieb habe ich noch nicht in PERL implementiert, das ist ein To-Do --> demnext in meinem Downloadbereich zu finden... und soo komplex ist das auch nicht eine Textdatei mit PERL zu parsen (es sind ja alle Header vorhanden).

Aufbau des Filters:
Mails welche als Feedbackformular von meinem Server kommen haben als ersten *Received* Eintrag im Header folgendes stehen:

Received: (from wwwrun@localhost)
 by serv2.h-id.de

Oder:

in der *From* Zeile schaue ich obs von einem Bekannten ist (der darf natürlich auch von einem anderen Host kommen).

Beides *oder* verknüpft wird dazu führen dass die Mail lokal gespeichert wird, sonst wird die Mail nicht gespeichert. Thats all.

Viele Grüße aus Karlsruhe, Rolf