Halihallo Andreas
Das wäre immer noch sequentiell; mit perl kann man 1000 Prozesse öffnen, die dann getrennt voneinander zur _selben_ Zeit das Socket öffnen.
Aber damit sollte doch das problem gelöst sein und Du verwendest einfach einen Server, bräuchtest dann ja nur 10-20 Prozesse um 100 Requests die Sekkunde zu simulieren, oder?
Ne, so einfach ist es leider nicht. Klar kann ich 100 Prozesse starten, aber diese Prozesse um einen Request auf den zu testenden Server auszuführen müssen auch eine Verbindung aufbauen und waren bis sie wieder geschlossen wird => Der Request-Server ist dann genauso ausgelastet (oder gar noch mehr), wie der Response-Server; somit wird das Ergebnis völlig verfälscht. Deshalb bräuchte ich auch ca. 10 Server, dass das Ergebnis überhaupt valide ist...
Wo ist denn jetzt der Engpass? CPU/RAM? Wäre ja mal interessant zu testen wieviele Request die Hardware schafft ;-)
Och, die schafft einige ;)
Schliesslich läuft das ganze unter mod_perl... Da wird dann nicht jedesmal der ganze Interpreter mitgeladen; und der braucht wohl am meisten Platz (zumindest bei meinem kleinen Script)...
Viele Grüsse
Philipp