Halihallo Christian
Ich habe noch nie gehört, dass es eine derartige Warteschleife
geben soll; dachte einfach, dass dann jedes Programm einfach eine
sehr viel kleinere Timesplice bekommt.
Noe. Wenn ein UNIX-aehnliches System (SystemV, BSD) so ausgelastet
ist, dass es nicht mehr genuegend Ressourcen mehr frei hat, werden
solange Prozesse in eine Warteschleife geschickt, bis wieder genug
Ressourcen frei geworden sind.
Klingt einleuchtend ;)
Aber der 486sx, 25MHz hatte bei Win3.1 bei einigen Progis auch so
seine Probleme...
Naja, das OS war ja auch nicht MultiTasking-faehig. DOS, naemlich :)
Aber Win3.1 hat versucht (die Betonung liegt auf 'versucht'),
MultiTasking zu emulieren. Das ging irgendwie aber alles nicht so
richtig, teils, weil die PCs noch zu langsam waren, teils, weil nicht
geschickt genug skaliert wurde. IMHO hat gutes MultiTasking eh erst
mit pipegelinten (geiles Wort! *g*) CPUs angefangen :)
halt eben nicht preemptiv... Nur kooperativ. Z. B. kann Win3.1 während eines Interrupts (besonders wenn auf Disketten zugegriffen wurde, war dies höllisch lästig) nicht in ein anderes Programm wechseln. Zudem mussten sich alle Win-Anwendungen eine Timesplice teilen... Pfui, pfui, pfui... ;-)
Viele Grüsse
Philipp
PS: Was meinst du zu der Aussage von Mulder? - 100 Requests/s auf ein Script möglich oder nicht?