Christoph Zurnieden: base64-Verschlüsselung

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Hallo,

Es gibt außer base64 (womit auch viele Viren verwandt zu sein scheinen, so daß manche Virenscanner Alarm schlagen) noch eine Reihe weiterer Verfahren. Alle behaupten von sich selbst gerne, zuverlässig zu sein, sind sie aber niemals hundertprozentig.

Doch das ginge durchaus, nur habe ich noch nirgendwo eine Javascriptimplementation einer kräftigen (min 1024 Bit) asymetrischen Verschlüsselung gefunden.

http://shop-js.sourceforge.net/crypto2.htm
unglaublich, oder?

Unglaublich nicht, höchstens der Umstand, das er ausgerechnet auf Sourceforge hostet, wo ich eigentlich regelmäßig verkehre ;-)

Allerdings möchte ich auch auf die Lizenzprobleme bezüglich RC4 hinweisen.
http://download.baltimore.com/keytools/docs/v50/crypto/j-docs/html/cryptojdevguide-1.1.html

Zudem ist die Implementation auf http://shop-js.sourceforge.net/crypto2.htm kryptographisch unsauber.
Auch erfüllt es keine meiner Anforderungen.

Ich kann mich also abschließend nur wiederholen:" [...] habe ich noch nirgendwo eine Javascriptimplementation einer kräftigen (min 1024 Bit) asymetrischen Verschlüsselung gefunden."

also hast du Zeit zum Lesen ... ein Beispiel, was sich mit base64 anstellen läßt bzw. anstellen lassen könnte, läßt sich in http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/grafik/inline-images/index.htm nachlesen, obwohl das ein älterer Text ist, zu dessen Entstehungszeit noch kein Netscape6 und kein mozilla veröffentlicht waren.

Wenn die das wieder mitmachen sollten die sich was schämen! Base64 macht die ganze Sache ja schließlich um ein sattes Drittel größer!

wenn du base64 in JS machen willst, kannst du ja hier noch mal lesen.
http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/javascript/utf8b64/preface.htm

Na, danke, aber das würde ich mir nicht nehmen lassen, es selber zu machen ;-)

hier findest du dann auch den Einsatzzweck von base64. Das ist eher
eine codierung denn eine verschlüsselung. wenn du verschlüsseln willst
solltest du RC4 in JS implementieren.

RC4 kommt aus Lizenzgründen überhaupt nicht in Frage.

so short

Christoph Zurnieden