Hallo, Calocybe,
Dein "Hack" ist schön gemacht und äußerst durchdacht, wirklich interessant... aber bitte gib es auf. :) Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wieso man derartige Anstrengungen unternimmt, um in erster Linie XHTML Strict und target zu vereinbaren. Wie du sagtest, bescheuertes Problem. Ich bin ja, wie viele hier, der fundamentalen Meinung, dass target weder mit XHTML Strict noch mit meinem persönlichen Empfinden von richtigem Code vereinbar ist. "Habe Mut, dich des Transitional-Standards zu bedienen" (frei nach Kant). :) Alles andere ist nur blinder und angeberischer Standardfetischismus à la "XHTML 1.1? - na klar, ich auch!". (Nicht auf dich bezogen, Christoph.)
Obwohl ich dieses benutzergewählte "Alle externen Links als Popups öffnen" mag, das habe ich schon einmal auf *nachdenk* bloghaus.de gesehen. Besser als den Benutzer generell durch ein kompromissloses target="_blank" zu bevormunden ist es auf jeden Fall.
Orlando hatte das Problem mit der Adressleiste/Locationbar angesprochen - für meinen Opera 6.03 müsste man wohl auch scrollbars explizit auf 1 setzen, denn die fehlen bei mir... vielleicht wurde es schon angemerkt und ich hab's nur übersehen.
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a[target="_blank"] { display:none; } /* ;-) */
Ganz so radikal muss es ja nicht sein:
Stefan Einspender in http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2002/6/15222/#m85024:
Ich bin froh, dass es in Mozilla die Möglichkeit gibt,
target="_blank" generell zu unterbinden. Bei anderen Browsern
stelle ich erst beim Anklicken eines Links fest, ob der Ersteller
mir da ein neues Fenster aufzwingt :-/
Ich sehe das nicht so eng. http://dj5nu.bei.t-online.de/css-attributvisualisierung.html - ein bisschen kann man auch im Opera machen. Benutzerstylesheets sind eine feine Sache.
Wenn man ein wenig Kontrolle über target und Popups haben möchte, kann man natürlich nicht den Internet Explorer verwenden (der sich m.E. nichts Benutzeragent nennen darf). Ich sage nur: frameless windows.
Mathias