MoiN!
Is das jetz nur ne ganz allgemeine Abneigung gegen den IE oder hast Du des mit dem "Browser" ernst gemeint - wenn ja, wie meinst Du das?
Der IE hat mir einfach zuviele Sicherheitslücken, und er zeigt auch in regelmäßigen Zeitabständen beim Start Microsoft-Seiten an - was bedeuten kann, daß er nach hause telefoniert, um die Notwendigkeit des Seitenanzeigens abzufragen. Sowas kann ich aber nicht ab, deshalb ist der IE für mich gestorben (muß ihn aber leider zum Testen einsetzen).
Daneben gibt es ein paar Details, die der IE anders macht, als man es von einem Browser verlangt, weshalb man mit Fug und Recht behaupten kann, der IE ist kein Browser.
Beispiel: Wenn ein Browser den Mime-Typ "text/plain" oder "application/octet-stream" empfängt, dann soll er bei ersterem die Seite als stinknormalen Text darstellen, und im zweiten Fall die Möglichkeit anbieten, den 8-Bit-Datenstrom als Download irgendwo zu speichern. Der IE untersucht aber die Daten und entscheidet dann selbständig, ob er nicht eine bessere Verhaltensweise für die Daten hat.
Wenn er feststellt, daß er eine HTML-Datei als "text/plain" gesendet bekommt, zeigt er die Seite als HTML-Seite an, nicht als Quelltext. Kriegt er eine GIF- oder JPG-Grafik (was als text/plain nicht sonderlich sinnvoll ist), dann zeigt er die Grafik an. Das Gleiche passiert bei "application/octet-stream": Er bietet die Dateien nicht zum irgendwo speichern an, sondern entscheidet, ob er es nicht besser kann.
Böse Zungen behaupten auch, der IE verstünde es nicht, ordentlich HTTP von sich zu geben und zu verstehen - elementar, damit sich ein Browser mit dem Server verständigen kann.
Daß der IE auch in Version 6 elementarste CSS-Definitionen immer noch nicht versteht, wirft einen weiteren Schatten auf ihn.
PS: Du wiederholst dich. :)
- Sven Rautenberg