use Mosche;
ich frage mich zur Zeit immer öfter, was XML eigentlich ist. Gut,
ich habe gelesen, dass man damit Daten besser strukturieren kann.
Besser? "Besser" ist ein Komparativ, ein Vergleich also. "Besser"
als was? Als mit Textdateien? Sicher. Aber was spricht gegen SQL-
Datenbanken?
Mit XML kannst du Strukturen selbsterklärend abspeichern. In Datenbanken kannst du Strukturen abspeichern, du kannst aber nicht ihre Logik mitspeichern. Mit XML kannst du viel mehr machen als nur mit DBs.
Oder basiert XML auf SQL-Datenbanken? Wozu braucht man dann aber
noch XML, und nimmt nicht einfach, wie gehabt, PHP, Perl oder
sonst etwas?
Wozu brauche ich Kernel 2.6 wenn ich den 2.4er habe? Es ist vor allem etwas neues - ein neues Konzept, Strukturen und Logik abzuspeichern.
Weiterhin habe ich gelesen, dass man bei XML seine eigenen Tags
in DTD's definieren und diesen Styles definieren kann. Was hat
man davon? Wieso definiert man nicht einfach Klassen?
Ich habe auch gelesen, dass diese Tagdefinitionen etwas mit der
Strukturierung zu tun haben. Aber - s.o. - wozu ist die denn gut?
Um es einfach zu machen - mit XML kannst du sowas wie Klassen implementieren (natürlich noch viel mehr). Diese "Klassen" werden aber in einfachen Textdateien gespeichert - das ist bei Klassen anderer Programmiersprachen nicht der Fall (bzw. kommt auf die Implementierungslogik drauf an).
Und zu guter Letzt: Wozu muss denn der Browser XML-fähig sein?
Doch nur, um die XML-Daten vom Server zu holen und dann richtig
anzuzeigen. Hat denn dann der Client nicht Zugriff auf die Daten-
bank? Das kann doch fatale Folgen haben!
Wozu muss ein Browser HTML können? Um die darin enthaltenen Daten anzuzeigen. In XML sind Daten vorhanden => diese sollen angezeigt werden.
Oder sehe ich das alles vollständig falsch?
Informiere dich doch zum Beispiel im entsprechenden SelfHTML Kapitel oder kauf dir ein entsprechendes Buch.
use Tschoe qw(Matti);