Moin!
Solche Zahlen lassen es als gerechtfertigt erscheinen, eine nicht zwingend erforderliche Funktion nur für den IE zu programmieren, sofern damit andere Vorteile (wie z.B. ein einfacherer Code) verbunden sind und das Ganze in anderen Browsern nicht zu Fehlermeldungen führt.
Wenn man die Wahl hat, entweder etwas nur für den IE zu programmieren, oder für alle Browser, die sich an Standards halten - warum dann die IE-only-Variante wählen?
Klar, es macht nicht unbedingt Sinn, ewig nach Lösungen für Netscape 4 zu fahnden (außer der Kunde will das), aber ohne Not nur für IE zu programmieren ist blöd.
Und nochwas: es darf nur ein Element mit id="" geben, daher heißt das Ding eben auch ID und nicht class (Klasse).
Wo steht das? Sofern es nicht zu Konflikten durch das Ansprechen verschiedener Elemente mit gleicher ID kommt, sehe ich dafür keinen Grund. Siehe auch http://www.webreference.com/js/tips/000921.html
Das steht in den W3C-Standards. Eine ID ist je Dokument nur einmal zu vergeben - sonst wäre es keine ID mehr, oder?
http://www.w3.org/TR/REC-html40/struct/global.html#h-7.5.2
Und das Argument "Es geht doch - in meinem IE" ist ein sehr schwaches: Im IE geht vieles - auch falsches. Das ist also kein Maßstab.
- Sven Rautenberg