Hallo Franz,
Kein Wunder bei den zwei kryptischen Riesen-Spezifikationen...
Jo. Das scheint mir eine richtige Wissenschaft zu sein. Einsteigen ist ziemlich leicht (da die XML Regeln beibehalten werden), aber dann wird es schnell fieselig.
Und was machste wenn die Demo ausgelaufen ist ;-)
Dann bin ich hoffentich so weit, das das zu Fuß geht (obwohl ich mir nicht vorstellen kann, das Leute den Kram wirklich von Hand schreiben). Bei richtig komplexen Dingern kriegt man da doch bestimmt einen Vogel, oder?
Außerdem finde ich die Software zum lernen ziemlich gut. Ich lerne nach einem Buch, das teilweise etwas unverständlich ist und einige Quelltexte haben offensichtlich Fehler (oder sind schlecht übersetzt). Deshalb baue ich das im XML Spy nach und gucke dann in den Quelltext, den der generiert. Finde ich ziemlich prima. Da weiß man erstmal das das XSD Schema fehlerfrei ist (da gültig und valide :o) und hat dann eine Basis, von der man ausgehen kann. Ist einfach Scheiße, wenn ein Beispiel da ist, das nicht funktioniert, und man den Fehler natürlich nicht findet, weil mans ja gerade an dem Beispiel lernen will. Kann man Stunden mit verbaseln. Aber ich weiß natürlich worauf du hinaus willst. Es geht mir schon darum, zu verstehen was ich mache.
Mit xs:restriction und xs:extension leitest Du eigene Datentypen von schon bestehenden ab. Bei xs:restriction schränkst du den Datentyp ein, bei xs:extension erweiterst du ihn.
Heißt das, man baut man ein Element und sagt dann, das dieses Element nur vom Typ string, int, decimal usw. sein darf und hat dann später die Möglichkeit, wieder auf dieses Element zuzugreifen und es mit Attributen zu erweitern, kann aber an dem grundsätzlichen Typ nichts mehr ändern? Erinnert mich ja fast ein bisschen an OOP.
War überaus erhellend der Ausflug :-). Ich hoffe mal das ich alles richtig verstanden habe.
Vielen Dank für die große Mühe
Grüße
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