hallo,
ok, hier soll es ja auch ab und an mal fachfremde themen geben
es gibt gelegentlich auch fachfremde posting-Verfasser, die die Faq zwar zur Kenntnis genommen haben, aber bewußt mißachten und ohne Anrede hier hereingestolpert kommen
allerdings scheinen deine postings fast ausschließlich themenbereiche zu berühren, die in der doku eben gerade nicht inhalt sind
ich weiß nicht genau, welche "Doku" du hier meinst. Aber "Dies ist ein Forum als Ergänzung zu der Dokumentation SELFHTML" - und als "Ergänzung" sind Nachfragen zu Betriebssystemen, Sicherheitsproblemen, Servereinrichtung usw. durchaus zulässig, solange sich jemand findet, der darauf irgendwie eingeht, das wird von der Forums-FAQ nicht ausgeschlossen.
denkst du nicht, daß da vielleicht ein anderes forum (hier irgendein linux-forum) die bessere wahl wäre?
Aquariophile könnte in der Tat zu erkennen geben, daß es in newsgroups wie d.comp.os.unix.bsd oder d.c.o.unix.linux.misc Nachfragen gegeben hätte oder in irgendwelchen Foren und/oder Boards - ja, aber meinst du denn, dort würden andere Leute antworten als hier ?
klar, kann auch hier jemand wissen, aber dafür ist ja das forum nicht gedacht (http://forum.de.selfhtml.org/faq/#Q-08)
netter link, aber irgendwie ein Eigentor
und das archiv wird sicher auch so voll
eine Nachfrage dieser Art sollte sich jemand erlauben, der nicht "anonym" hier erscheint, sondern bereits mit anderen postings seine Verbundenheit mit dem SELFHTML-Forum und ein gewisses Fachwissen zu erkennen gegeben hat
oder stellst du umgekehrt alle deine fragen zu selfhtml-themen in linux-foren?
was dort verhandelt wird, hat mit den Fachthemen des SELFHTML-Forums überhaupt nix zu tun
die antworten auf diese beiden fragen würden mich mal interessieren, danke
jetzt hast du mehr als zwei Antworten erhalten, es fehlt noch der Hinweis, daß (auch in der FAQ enthalten) die Angabe eines Absendernamens und möglichst auch ein freundlicher Abschiedsgruß durchaus mit Wohlwollen aufgeno,mmen wird.
zu den Fragen von Aquariophile:
es ist ziemlich wurscht - egal auf welchem System - ob du die jüngsten Security-Updates hast. Du mußt damit umgehen können, das ist das Entscheidende.
Wenn beide Betriebssysteme,
also sowohl "OpenBSD" als auch "Debian"
laufen und online sind
wenn das so ist, "laufen" sie auf unterschiedlichen Rechnern, und für jeden dieser Rechner gilt dessen individuelle Sicherheitseinstellung, es sei denn, beide Rechner würden über einen dritten geroutet, der bereits über eine Firewall oder irgedeine andere Software TCP/IP-Pakete filtert.
ist es dann trotzdem noch schwieriger auf OpenBSD Security zu halten
als auf Debian??
Das hängt davon ab, wie gut du die beiden Systeme beherrschst und was du von ihnen verlangst
Mir sagte mal wer "Obwohl OpenBSD grundsätzlich auf Sicherheit ausgelegt ist,
sind bei Deinen Fähigkeiten Debian besser weil Du es sicherer halten kannst...
oha. Der hatte aber keine besonders hohe Ansicht von deinen Fähigkeiten
Grundsätzlich: "Sicherheit" ist eine Domäne von OpenBSD. Aber auch das beste Sicherheitskonzept, das von einem System erfüllt werden _kann_, nutzt dir nix, wenn du als Systemadministrator damit nicht klar kommst. Such dir das System aus, mit dem du am besten arbeiten kannst, das ist schon alles, der Rest zur "Sicherheit" kommt hintennach.
Als Beispiel: ich habe 1993 meinen ersten Rechner gekauft (Win 3.1) und 1996 konnte ich erstmals online gehen. (immer noch Windows). Auch meine Windows-Maschine hat noch nicht einmal einen Virus-Angriff erlebt, "Angriffe" gabs nur gelegentlich von irgendwelchen Cracks, wenn ich dubiose Chaträume besucht habe - sher leicht auch ohne Firewall auf einem Windows-Rechner abzuwehren, weil diese Kiddies auch nix andres kannten als die aktuelle IP und immer sehr verlegen wurden, wenn ich freundlich zurückgefragt habe, ob ich ihnen eine telnet-Verbindung zur Verfügung stellen soll, damit sie sich auf meiner Kiste umsehen können. Mehr ist mir in allen den Jahren durchaus extensiver Internetnutzung noch nicht passiert.
Solange du keinen Server für einige hundert andere Leute betreibst, die auf deinem Rechner "sensible Daten" wie Kontonummern und Schlüsselwörter für diese Konten ablegen, kannst du so ziemlich auf alle "Sicherheitsmaßnahmen" verzichten bzw. mit einem Minimum auskommen. Für Viren gibts auf UNIX/LINUX-Systemen wegen der Zugriffsrechte ohnehin kaum Angriffspunkte, falls du nicht grade dem Benutzer "nobody" diselben Rechte zugestanden hast wie "root"
Grüße aus Berlin
Christoph S.