Hallo, Dominik,
Subject: Fenstersalat sortieren
Glücklicherweise siehst du selbst ein, das dein Popup- und Frames-Gebräu ein ungenießbarer Fenstersalat ist und du ihn dir selbst eingebrockt hast (womit ich die Metapher doppelt gebrochen hätte ;)).
Ich möchte in einem Text, der wiederum in einem Frame ist, mehrere Verweise haben, die beim Anklicken ein Fenster öffnen, welches Informationen(nur lesend) enthält.
Diese Navigationsstruktur ist völlig benutzerunfreundlich, ein Frameset, welches zusätzlich Fenster öffnet...? Aber nun gut, wenn du es unbedingt willst und auf deine Besucher keine Rücksicht nimmst... es sind deine Besucher, die du verlierst.
Du willst wahrscheinlich ein Glossar anbieten, in dem Falle kann ein Popup-Fenster sinnvoll sein, aber besser wäre eine "integrative" Lösung, vor allem wenn du sowieso schon alles mit Frames verbaust, einschränkst und zementierst.
Weiter möchte ich aber, daß das Frame mit den Verweisen aktiv bleibt aber
das geöffnete Fenster trotzdem lesbar bleibt(im Vordergrund).
Das geht nicht, es kann immer nur ein Fenster aktiv sein, und auf die Größe eines Fensters hat nur der Anwender Zugriff, demnach kannst du dich zwar irgendwie verrenken und dem Benutzer vorschreiben, welches Fenster er anwählen darf und welches wo auf seinem Bildschirm sein soll, aber einen zuverlässigen Zugriff hast du nicht.
Jetzt postet sicher jemand eine Hauruck-Lösung, die es mehr schlecht als recht löst, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass es im Grunde genommen nicht möglich ist, und das ist auch gut so.
Bei dem was ich bisher habe verschwindet das Fenster in den Hintergrund.
Das ist die Grundlage einer fensterbasierten Benutzeroberfläche. Als Webautor kannst du darauf nicht bzw. nur sehr eingeschränkt Einfluss nehmen.
Suchst du vielleicht http://selfhtml.teamone.de/javascript/objekte/window.htm#focus?
Geht das? Kann mir jemand helfen?
Nein. Ja, bei der Erstellung eines Layouts bzw. Seitenaufbaus, welches das Problem löst, ohne Frames und Popup-Fenster verwenden zu müssen.
<script language="JavaScript">
Das script-Element hat kein Attribut namens language und hatte es auch nie. Einzig richtig ist type="text/javascript". (Das habe ich heute schon mindestens zweimal in diesem Forum gesagt.)
<!--
function testn(x) {
testen1 = window.open(x, "NeuFenster", "width=250,height=250,left=300,top=320");
width und height kannst du vielleicht noch relativ zuverlässig festlegen (auch wenn es ohne rezisable=yes sehr böse[tm] ist), aber left und top kann der Benutzer in jedem Fall vereiteln.
Im Opera interessiere ich mich bspw. nie dafür, wie und wo eine Seite mir ein Popup-Fenster öffnet. Opera ignoriert resizable=no und schmiegt das Fenster vollkommen ins MDI ein.
}
//-->
</script>
</head>
<body>
<a href="javascript:testn('window.html#Adunakor')">Adunakor</a>
<a href="javascript:testn('window.html#Feanor')">Feanor</a>
<a href="javascript:testn('window.html#Arwen')">Arwen</a>
</body>
Wah! Sofort lesen: http://home.t-online.de/home/dj5nu/js-popup.html. Du darfst nicht href="javascript:..." verwenden, denn dadurch sind die verlinkten Seiten für alle Benutzer, welche JavaScript/das Öffnen von Fenstern deaktiviert haben oder Browser verwenden, welche kein JavaScript unterstützen (dies gilt genauso für Suchmaschinen), unzugänglich und dir gehen folglich diese Besucher flöten (schöne Redewendung, passt gut).
Folgende Variante wäre richtiger:
<a href="window.html#Adunakor" onclick="testn('this.href'); return false">Adunakor</a>
Auf der verlinkten Seite wird alles erklärt.
Grüße,
Mathias