Ed X: Sicherheitslücke in Linux?

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Hi,

ich gebe zu der Threadtitel klingt ein wenig reißerisch aber, nun ja.
Die Geschichte geht in etwa so:

Ich will mir ein Notebook kaufen und zwar eins ohne Floppy, wer braucht
das schon. Darauf sollen W2k und RedHat laufen.
Dualboot ist das Stichwort. Also erst partitionieren, dann W2k
installieren und schließlich RedHat. Wenn man das dann booten will muss
man den Umweg über den NT-Bootmanger -> startet LILO -> startet Linux
nehmen. So. Um das zu konfigurieren muss Linux _nach_ der Installation
gestartet, der Bootsector kopiert, LILO konfiguriert und das ganze dem
NT-Loader zum Starten übergeben werden. Der Haken ist folgender: will
man Linux zur Konfiguration starten (dieses erste mal), macht man das
gewöhnlich über die Bootdisk, ohne Floppy macht sich das aber schlecht.
Also habe ich auf meinem großen Rechner rumprobiert und schließlich
mein Linux uber den Rescue mode der Install-CD hochgefahren, welcher
das eigentliche Linux nach /mnt/syslinux mountet. Mit
"chroot /mnt/syslinux" bin ich schließlich ,mit Adminrechten versehen,
in mein System vorgedrungen und habe (erfolgreich) LILO konfiguriert.
Klappte alles prima. Aber: Ich habe _nicht_ einmal mein root-Password
eingeben müssen.

Ist das jetzt eine Sicherheitslücke, oder geht man gemäß dem
Grundsatz: "Wer Zugang zur Hardware hat, ist auch ein Administrator"
davon aus, dass diese Fall "eigentlich" nicht eintritt?

RedHat ist übrigens Version 7.4beta "null"

bye eddie