Moin,
hast du den Handler aber schon auch auf binary gesetzt, oder? - Ich habe nämlich in dem gzwurm einige 0a0d's gesehen => riecht nach win, obwohl dort nur vielleicht ein 0d stehen sollte...
Die 0a0d sind die korrekten Zeilenenden von HTTP-Zeilen. Innerhalb des Binärdatenblocks wurden soweit ich sehen kann, keine Zeilenenden kovertiert (zumindest beim Senden durch cURL) und das ist die richte Vorgehensweise.
binmode(HANDLE)!
Error, perl code detected! In php macht man das indem man ein b an den Modus-String beim Öffnen anhängt. Andreas: Ergänze mal das "w" von popen() um ein b.
vermutlich passiert da unterwegs irgendwas unvorhergesehenes, kann ja auch ein bug in der Windowsversion von Curl oder PHP oder auch Windows2000 selbst sein,
Ich kann mir hier eben sehr gut vorstellen, dass die \015 durch \015\012 übersetzt werden...
Wie gesagt, im funktionierenden Dump tauchen 0D und 0A alleine auf, im nichtfunktionierenden immerhin ein einzelnes 0A. Wobei mir auffällt: Der nicht funktionierende sendet ja nicht mal alles, da bricht meine schöne Theorie, dass der Apache vielleicht beim Empfangen von text/plain ein bisschen konvertiert zusammen.
Vielleicht sollte ich --data-binary versuchen?
das klingt schon mal gut.
NACK. --data ist für Daten vom Typ urlencoded, -binary sorgt bloss dafür, dass er nicht alle Zeilenumbrüche wegschneidet.
Muss doch auch nicht... Die POST-Daten kannst du ja dann über STDIN einlesen (php?); achung: auch hier wieder zuerst binmode(STDIN). Und dann den eingelesenen String an gz übergeben.
Weder noch. --form emuliert einen Dateiupload so dass das PHP-Skript die hochgeladene Datei als temporäre Datei vorgesetzt kriegt, --data emuliert normale Formularfelder, so dass das PHP-Skript die Daten in Variablen vorgesetzt kriegt. An die reinen POST-Daten kommst du in PHP (leider) nicht mehr ran, so dass sich das Einlesen zu Fuß erübrigt.
Aber das mit dem b im Modestring klingt wie eine gute Idee (auch wenn seine notwendigkeit nach einem Designfehler im OS stinkt), am besten gibst du das auch in den String der die temporäre Datei öffnet.
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Henryk Plötz
Grüße von der Ostsee