Moin!
Bin selbst für eine Vereinhomepage zuständigund bin dazu übergegangen, aus kleinen Skripten mir mein/unser CMS zusammenzuschustern. Hat den Vorteil, dass man genau das bekommt, was man braucht/will - ist aber eben auch etwas mehr Arbeit.
Das mit "etwas mehr Arbeit" stimmt so aber nicht. Denn bei jeglichem fertigen CMS hat man einen gewissen Einarbeitungsaufwand, um das System überhaupt man zu verstehen.
Ich hab Typo3 auch schon mal "angefaßt" - zu mehr ist es dann aber nicht gekommen, weil der Einarbeitungsaufwand eben entsprechend hoch ist. Der Vorteil von Typo3 gegenüber anderen CMS ist wohl eindeutig die nette Grafikorientierung. Es kann Menüs dynamisch als Grafik erstellen lassen. Wenn man es also hinkriegt, kann man damit tolle Menüs herstellen lassen.
Aber auch alle anderen CMS-Systeme erfordern Einarbeitungszeit, um sie kennenzulernen. Deshalb steht am Anfang die Entscheidung: Lohnt sich der Aufwand, das System zu erlernen (beispielsweise weil man in der Zukunft ohnehin ein CMS bei anderen Projekten auch verwenden wird), oder ist das selbststricken von Eigenlösungen nicht doch besser, weil man für das einzige Projekt, was man hat, eine individuelle Lösung benötigt. Man kann IMO schneller eine Schnell-Lösung selberstricken, als erst langwierig CMS-Systeme suchen, zu testen und sich dann für eines zu entscheiden und es zu erlernen, was den Job hoffentlich machen kann.
- Sven Rautenberg
Signatur oder nicht Signatur - das ist hier die Frage!