<p>-Tag in Tabelle nicht erlaubt?
Marc Reichelt
- html
Hi!
Ich bin momentan dabei, den Quelltext meiner Seite http://www.step2identity.com/ von HTML auf XHTML umzustellen (der momentane Quelltext ist miserabel und erzeugt z.B. bei der home.php 67 Fehler).
Eine generelle Frage habe ich denoch:
Wieso ist das Absatz-Tag <p> nicht in Tabellen erlaubt?
Ebenso das <div>-Tag (und sicher noch viele mehr) können nicht mehr benutzt werden (eine absolute Positionierung brauche ich allerdings nicht in Tabellen, logisch ;-).
Bitte helft mir!
Ich möchte nicht unbedingt immer auf <p> verzichten!
cu
Marc Reichelt || http://www.step2identity.com/
Hallo Marc,
Wieso ist das Absatz-Tag <p> nicht in Tabellen erlaubt?
In <table> ist er nicht erlaubt, in <td> dagegen schon:
Laut http://www.w3.org/TR/xhtml1/dtds.html#dtdentry_xhtml1-transitional.dtd_td ist in <td> %Flow; erlaubt und %Flow; ist laut http://www.w3.org/TR/xhtml1/dtds.html#dtdentry_xhtml1-transitional.dtd_Flow %block;, <form>, %inline; und %misc; %block; darf laut http://www.w3.org/TR/xhtml1/dtds.html#dtdentry_xhtml1-transitional.dtd_block auch <div> und <p> sein.
<table><tr>
<td>
<p>
</p>
</td>
</tr></table>
ist eine gültige XHTML-Konstruktion.
Ebenso das <div>-Tag (und sicher noch viele mehr) können nicht mehr benutzt werden
Wie kommst Du darauf?
Viele Grüße,
Christian
Hi!
Guckst du hier: http://validator.w3.org/check?uri=http%3A%2F%2Fwww.step2identity.com%2F
Vielleicht sind diese Tags nicht innerhalb des <font>-Tags erlaubt, kann das vielleicht sein?
Dann muss ich die Schriften wahrscheinlich alle in eine Klasse setzen und dann mittels dem class-Attribut in die p-Tags setzen.
Oder?
cu
Marc Reichelt || http://www.step2identity.com/
Hallo Marc,
Vielleicht sind diese Tags nicht innerhalb des <font>-Tags erlaubt, kann das vielleicht sein?
Himmel, ja. <font> ist ein Inline-Element, <p> ein Blockelement. Blockelemente dürfen sich nicht innerhalb von Inline-Elementen befinden.
Was mich allerdings auch mal interessieren würde: Warum machen denn HEUTZUTAGE immer noch Leute mit <font> rum? Das, was man mit <font> machen kann, kann man viel besser mit CSS lösen. Und so viel CSS, wie notwendig ist, um <font> zu ersetzen, konnten schon IE 3 und Netscape 4!
Dann muss ich die Schriften wahrscheinlich alle in eine Klasse setzen und dann mittels dem class-Attribut in die p-Tags setzen.
Ja.
Viele Grüße,
Christian
Hi!
Himmel, ja. <font> ist ein Inline-Element, <p> ein Blockelement. Blockelemente dürfen sich nicht innerhalb von Inline-Elementen befinden.
Danke!!! *freu*
Was mich allerdings auch mal interessieren würde: Warum machen denn HEUTZUTAGE immer noch Leute mit <font> rum? Das, was man mit <font> machen kann, kann man viel besser mit CSS lösen. Und so viel CSS, wie notwendig ist, um <font> zu ersetzen, konnten schon IE 3 und Netscape 4!
Die Antwort darauf ist ganz einfach (zumindest bei mir):
Da CSS von vielen Browsern einfach abgeschaltet werden kann (was zu 99,9 % aber nicht der Fall ist), schreiben einige Autoren (so auch ich bisher) noch mit den <font>-Tags, um die Kompatibilität zu alten Browsern zu haben und damit die Seite möglichst (!) gleich aussieht.
Aber ich denke ich gebe das jetzt mal auf und werde halt CSS viel intensiver nuten.
Vielen Dank nochmals!
cu
Marc Reichelt || http://www.step2identity.com/
Hallo Marc,
Da CSS von vielen Browsern einfach abgeschaltet werden kann (was zu 99,9 % aber nicht der Fall ist), schreiben einige Autoren (so auch ich bisher) noch mit den <font>-Tags, um die Kompatibilität zu alten Browsern zu haben und damit die Seite möglichst (!) gleich aussieht.
<font> kann man auch deaktivieren, und - welche Ironie - mit CSS: http://gutfeldt.ch/matthias/translation/css_anarchist/index.html
Viele Grüße,
Christian
Hallo,
Was mich allerdings auch mal interessieren würde: Warum machen denn HEUTZUTAGE immer noch Leute mit <font> rum? Das, was man mit <font> machen kann, kann man viel besser mit CSS lösen. Und so viel CSS, wie notwendig ist, um <font> zu ersetzen, konnten schon IE 3 und Netscape 4!
Die Antwort darauf ist ganz einfach (zumindest bei mir):
Da CSS von vielen Browsern einfach abgeschaltet werden kann (was zu 99,9 % aber nicht der Fall ist), schreiben einige Autoren (so auch ich bisher) noch mit den <font>-Tags, um die Kompatibilität zu alten Browsern zu haben und damit die Seite möglichst (!) gleich aussieht.
Mit Verlaub, das ist Blödsinn. Alle mir bekannten Browser, welche das Abschalten von CSS erlauben, ignorieren gleichzeitig auch alle Formatierungen über font-Elemente (Netscape 4 ausgenommen; dort ist es aber sinnlos, JavaScript auszuschalten bzw. er erlaubt kein direktes Ausschalten von CSS). Du kannst mir sicher ein konkretes Beispiel nennen, welches du nur mit font, aber nicht mit CSS für »alte Browser« (wen du auch immer damit meinst) lösen kannst. Vielleicht hast du folgendes überlesen: »Und so viel CSS, wie notwendig ist, um <font> zu ersetzen, konnten schon IE 3 und Netscape 4!«
Mathias
Hallo Mathias,
(Netscape 4 ausgenommen; dort ist es aber sinnlos, JavaScript auszuschalten bzw. er erlaubt kein direktes Ausschalten von CSS).
Wie kommst Du darauf?
<img src="http://www.christian-seiler.de/temp/ns4-css.png" border="0" alt="">
Da steht dick und fett: "Enable Style Sheets".
Viele Grüße,
Christian
Hallo,
(Netscape 4 ausgenommen; dort ist es aber sinnlos, JavaScript auszuschalten bzw. er erlaubt kein direktes Ausschalten von CSS).
Wie kommst Du darauf?
Ich hatte es anders in Erinnerung, anscheinend kann es aber jeder 4er.
Somit muss ich Marc teilweise Recht geben: Netscape 4.x kann anscheinend <font color="..."> nicht abschalten, »Always use my colors, overriding document« wirkt bei mir nicht. »Use my default fonts« schaltet jedoch <font face="..."> erfolgreich aus. Sein Schluss daraus, font anstatt CSS zu verwenden, um das Abschalten der Autorenformatierungen zu verhindern, stimmt zumindest für NS 4.x. Aber ich halte diese Schlussforderung als generelles Argument für die Verwendung von font anstatt CSS weiter für unsinnig.
(Übrigens, wenn man Marcs Ansprüche weiterspinnen würde, wäre wiederum CSS besser, weil Inline-Styles im Opera nicht deaktiviert werden können. Aber es ging ja nicht darum, wie man dem Benutzer in jeden Fall die Autorenformatierungen aufdrängt, und Inline-Styles anstelle von font sind auch nicht vorteilhafter.)
Grüße,
Mathias