Andreas Korthaus: Datenhaltungs-Problem

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Hallo!

Du musst erkennen, dass "Einfamilienhäuser", "Wohnungen" und "Ferienhäuser" Subtypen von
"Immobilien" sind; sie stehen also in einer ISA (is-a => "ist ein") Beziehung.

Ja, wenn ich es so betrachte, hast DU eigentlich Recht. Das problem war, das die Verschiedenen Regionen firmenintern anders behandelt wurden, und so EIn Ferinhaus in Land 1 eine minimal andere Daten-Struktur aufweist, als in Land 2, udn es gibt tatsächlich Unterschiede. Es geht um die Länder Deutschland(regional, keine Ferienhäuser), Holland(nur Ferienhäuser) und Spanien(nur Ferienhäuser). Das Problem ist, in Spanien gibt es andere Arten von Ferienhäusern, ("Villa", "Finca"...), außerdem haben die Immobilien teilweise andere Attribute, so kommt es z.B. in Spanien öfter vor das ein Haus ein Schwimmbad hat, in Holland dagagan nie. Außerdem ist das noch bei der Eingabe ein problem, z.B. sie Ferienregion, die ist ebenfalls Länderspezifisch, das heißt das müßte ich auch extern in einer oder mehreren Tabellen speichern. Was nach Relationalitäts-GEsichtspunkten auch vernünftig ist, nur bringt das wieder eine gute Vermischung der Daten, wenn ich alle Regionen in einer Tabelle speichere.

oder die andere Möglichkeit: Für jedes Objekt eine Relation, welche alle möglichen
Attribute/Spalten enthält (was du vorschlägst).

Das ist mit im Augenblick die sympathischere Variante, da unabghängiger. Wenn ich(oder jemand anders) die Daten aus der Datenbank extrahieren will, wofür auch immer, geht das so mit einer Tabelle recht einfach, mit x Untertabellen die nicht untereinander Kompatibel sind schon schwieriger. Mit der ersten Variante bräuchte ich dann nicht eine Tabelle für Ferienhaus, sondern eine pro Typ pro Land. Auf der anderen Seite kommt es drauf an das die Anwendung an sich vernünftig funktioniert und erweiterbar ist. Denn mit der "Tabellen" Varinante muß ich ja auch die Zuweisung der Felder speichern,udn eine alggemeine Export-Funktion die so eine "all-in-one" Tabelle generiert ist ja auch schnell geschrieben, somit wäre das Problem auf die Aktuelle Anwendung, deren Handling, Erweiterbarkeit und Performance reduziert.

Das ist zumindest das, was ich dir aus der Modellierung beitragen kann, was du dann
verwendest und der kleinste Aufwand darstellt, muss ich dir überlassen. Ich hoffe das
hilft dir etwas.

Danke das hilft mir, und veranschaulicht das Problem sehr schön.

Mich interessieren vor allem auch Eure Meinungen, wie Ihr das machen würdet, bzw. welche Risiken die beiden Wege bergen.

Vielen Dank und viele Grüße
Andreas