fisherman: Spam-Schutz: Mail-adresse à la mailto übergeben

Spam nervt und ist unerwünscht!
Leider gibt es Programme, die Mail-Adressen aus Homepages zwecks Spam filtern und diese will ich nun "überlisten".

Wie kann ich die Mail-Adresse als Variable und anklickbaren Link nach dem Motto href="mailto:adresse" wie in HTML aber in Java-Script schreiben. Leider bin ich in JS nicht sehr geübt und habe in diesem Forum schon lange nach einer Lösung gesucht, aber nicht gefunden.

Die Variablenbehandlung funktioniert und die Kontrollausgabe mit document.write zeigt danach die richtige Mail-Adresse.

Aber wie setze ich dann den Link in JS? Wenn man diesen Link dann anklickt, muss sich das E-Mailprogramm öffnen.

Danke im Voraus
fisherman

  1. Hallo fisherman,

    Wie kann ich die Mail-Adresse als Variable und anklickbaren Link nach dem Motto href="mailto:adresse" wie in HTML aber in Java-Script schreiben. Leider bin ich in JS nicht sehr geübt und habe in diesem Forum schon lange nach einer Lösung gesucht, aber nicht gefunden.

    Du könntest den mailto-String dynamisch von Javascript zusammenbasteln lassen, etwa so:

    <html> usw...

    <body>
      <script type="text/javascript">
       document.write('<a href="mailto' + ':mail' + '@' + 'domain' + '.com">' + 'mail' + '@' + 'domain' + '.com</a>');
      </script>
    </body>
    </html>

    Das lässt sich natürlich auch beliebig erweitern. Allerdings lernen auch die Spammer dazu, und erkennen solche Muster sicherlich bald, wenn das nicht sogar jetzt schon der Fall ist, was ich mir durchaus vorstellen könnte.

    Wenn man diesen Link dann anklickt, muss sich das E-Mailprogramm öffnen.

    Was du dabei nie vergessen darfst: der Anwender muss auch ein solches auf seinem Rechner installiert und auch für den Gebrauch konfiguriert haben. Viele nutzen Webmail und haben keinen funktionsfähigen Client zur Verfügung. Die sicherere Variante ist auf jeden Fall eine Art Kontaktformular, das beim Absenden eine eMail an die gewünschte Adresse schickt (sicher auch deswegen, weil dann die Mailadresse nicht im Dokument hinterlegt sein muss, in gar keiner Form). Das setzt allerdings eine serverseitige Scriptsprache wie z.B. Perl oder PHP voraus.

    Grüße aus Darmstadt,
    Benjamin

  2. Moin Moin !

    Alternativen, die auch ohne JS funktionieren:

    EMail-Adresse als Bild, mit einigen Störpixeln gegen OCR.

    "Rätsel" à la http://slashdot.org/:

    joe dot user at example dot com
    joe@@@user...example@@@com
    joe.us[]ple.com [er@exam in Gap]

    Mein Mail-Account ist joe.user beim Provider example.com.

    SPAM-FILTER! ;-)

    Alexander

    --
    Nein, ich beantworte keine Fragen per eMail. Dafür ist das Forum da.
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so!"
    Für eine bessere Übersichtsdarstellung des Forums: http://cforum.teamone.de/phpbt/bug.php?op=show&bugid=103&pos=2
    1. Moin Moin !

      Sorry, hab übersehen, daß Du es anklickbar haben wolltest, sprich: Lesbar für Computer. Spam-Bots sind aber auch nur Computer. Wenn ein Spambot erst einmal eine vollständige JS-Engine hat, sind alle JS-Tricks nutzlos.

      Alexander

      --
      Nein, ich beantworte keine Fragen per eMail. Dafür ist das Forum da.
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      Für eine bessere Übersichtsdarstellung des Forums: http://cforum.teamone.de/phpbt/bug.php?op=show&bugid=103&pos=2
    2. Moin!

      "Rätsel" à la http://slashdot.org/:

      joe dot user at example dot com
      joe@@@user...example@@@com
      joe.us[]ple.com [er@exam in Gap]

      Es gibt nichts schlimmeres als diese Rätsel. Sie verhindern, dass man als normaler Benutzer direkt an die Mailadresse mailen kann, weil man erstmal raten muß, welche Adresse denn gemeint sein könnte.

      Und Adress-Spider sind ja nicht dumm: Leerzeichen kommen in Mailadressen nicht vor, also werden die eliminiert. Und dann kann man beliebige Permutationen der gefundenen Adresse generieren. Der Wortteil "dot" wird mal durch "." ersetzt, der Wortteil "at" durch ein "@", die Wortteile "NOSPAM" (in verschiedenen Zusammensetzungen" werden mal dringelassen, mal entfernt - so werden aus einer einzigen Mailadresse ganz schnell hundert Variantionen, von denen mindestens eine zutrifft. Und wenn man über irgendwelche Open Relay Mailserver spammt, braucht man auch die Rückläufer nicht zu fürchten.

      Wenn man die eigene Intelligenz beim Erstellen einer einigermaßen lesbaren, aber veränderten Mailadresse dadurch einschränken muß, dass andere Menschen auch noch drauf kommen müssen, was man denn gemeint hat, und dabei irgendwelchen "Standards" folgt, haben Programme, die ebenfalls von intelligenten Menschen programmiert werden, wieder eine Chance.

      Es gibt also im Prinzip nur zwei Möglichkeiten: Entweder akzeptiert man, dass Spam reinkommen kann, und veröffentlicht seine Mailadresse - oder man veröffentlicht sie nicht, und kriegt trotzdem Spam.

      - Sven Rautenberg

      --
      "Bei einer Geschichte gibt es immer vier Seiten: Deine Seite, ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist." (Rousseau)