benni: subdomains auf nem linux-apache?

hi!

ich hab nen apache 1.3.27 auf nem linux system.

wie kann ich hier subdomains einrichten?

dass muss doch irgendwie in der httpd.conf gehen?
hab mir schon "viritual-hosts" angekuckt, hat mir aber nix gebracht...

geht das überhaupt mit dem apache?

viele grüße,
benni

  1. Hallo benni,

    dass muss doch irgendwie in der httpd.conf gehen?
    hab mir schon "viritual-hosts" angekuckt, hat mir aber nix gebracht...

    geht das überhaupt mit dem apache?

    Natürlich geht das. Deine Fehlerbeschreibung ist nur etwas dürftig, wenn Du uns erklärst, was »nix gebracht« bedeutet und Du uns die entsprechenden *Ausschnitte* aus der httpd.conf und Deiner DNS-Konfiguration (bzw. /etc/hosts, falls Du kein DNS-Server dafür verwendest) gibst, dann können wir Dir sicherlich helfen.

    Christian

    --
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  2. hallo benni,

    ich hab nen apache 1.3.27 auf nem linux system.

    Schön, gut gemacht.

    wie kann ich hier subdomains einrichten?

    Gar nicht. Subdomains haben mit deinem Webserver lediglich das zu tun, daß er unter Umständen wissen muß, ob es sie gibt und wie sie heißen.

    dass muss doch irgendwie in der httpd.conf gehen?

    Nein. Ob du Subdomains hast, legst du selber fest und teilst es einem Apache lediglich mit.

    hab mir schon "viritual-hosts" angekuckt, hat mir aber nix gebracht...

    Geht das auch genauer?

    geht das überhaupt mit dem apache?

    Die Frage ist falsch gestellt. Du solltest fragen: "geht das überhaupt?"  -  dann könnte man dir antworten: ja, natürlich geht das. Eventuell kannst du fragen, ob der Apache was mit bereits exiatierenden Subdomains anfangen kann. Ja, das kann er ;-)

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

  3. hmm... damit bin ich also wohl auf dem völlig falschen weg.

    kann mir noch jemand erklären, wie das also geht?

    (was muss ich z.B. in die hosts-datei schreiben...)

    viele grüße,
    benni

    1. Hi!

      (was muss ich z.B. in die hosts-datei schreiben...)

      Z.B.:
      127.0.0.1 www.meinedomain.test
      127.0.0.1 sub.meinedomain.test
      dann kannst Du einen Virtuellen Host einrichten der entsprechend auf die Subdomains reagiert.

      oder

      127.0.0.1 *.meinedomain.test

      so richtest Du IMHO keine Subdomains ein, aber Du könntest auch einen virt. Host für wasweissich.meinedomain.test einrichten.

      Grüße
      Andreas

      1. Hallo!

        Wie machen das eigentlich Provider? Da hat ja nicht eine Domain immer dieselbe IP, woher weiß das Netzwerk des Providers dann trotzdem wohin es weiterleiten muß? Die können ja schlecht alle Namensserver ständg verändern!

        Grüße
        Andreas

        1. Hallo Andreas,

          Wie machen das eigentlich Provider? Da hat ja nicht eine Domain immer dieselbe IP,

          Eigentlich schon... Der Teamone-Server hat schon seit Menschengedenken[tm] die IP 213.139.94.131. (naja, ich übertreibe maßlos)

          woher weiß das Netzwerk des Providers dann trotzdem wohin es weiterleiten muß? Die können ja schlecht alle Namensserver ständg verändern!

          Warum nicht? Jeder DNS-Eintrag hat eine Time-To-Live - wenn er verfallen ist, muss er _zwangsläufig_ von einem der direkt eingetragenen Nameserver bezogen werden. (natürlich leiten die Nameserver der ISPs das selbst weiter, anstelle das den Client machen zu lassen) Und direkt eingetragene Nameserver müssen mindestens zwei sein (Master und Backup) - es können aber mehr sein - aber selbst wenn es fünf _wären_, könnte man die immer noch schnell aktualisieren - es gibt ja schließlich auch Zone Transfers.

          Christian

          --
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          1. Hi Christian!

            Wie machen das eigentlich Provider? Da hat ja nicht eine Domain immer dieselbe IP,

            Eigentlich schon... Der Teamone-Server hat schon seit Menschengedenken[tm] die IP 213.139.94.131. (naja, ich übertreibe maßlos)

            Überleg mal ein Provider wie Schlund, Strato oder Puretec, meinst Du die haben 1 Mio IPs?

            woher weiß das Netzwerk des Providers dann trotzdem wohin es weiterleiten muß? Die können ja schlecht alle Namensserver ständg verändern!

            Warum nicht? Jeder DNS-Eintrag hat eine Time-To-Live - wenn er verfallen ist, muss er _zwangsläufig_ von einem der direkt eingetragenen Nameserver bezogen werden. (natürlich leiten die Nameserver der ISPs das selbst weiter, anstelle das den Client machen zu lassen) Und direkt eingetragene Nameserver müssen mindestens zwei sein (Master und Backup) - es können aber mehr sein - aber selbst wenn es fünf _wären_, könnte man die immer noch schnell aktualisieren - es gibt ja schließlich auch Zone Transfers.

            Heißt also in den großen externen Namensservern sidn bei den Domains keine IPs eingetragen, sondern die Namensserver des Providers, die dann im internen LAN die IPs und Domain-Zuordnung verwalten?

            Grüße
            Andreas

            1. Hallo Andreas,

              Wie machen das eigentlich Provider? Da hat ja nicht eine Domain immer dieselbe IP,

              Eigentlich schon... Der Teamone-Server hat schon seit Menschengedenken[tm] die IP 213.139.94.131. (naja, ich übertreibe maßlos)
              Überleg mal ein Provider wie Schlund, Strato oder Puretec, meinst Du die haben 1 Mio IPs?

              Ja schon, es teilen sich meist mehrere Leute eine IP, aber es werden nicht mehrere IPs unter einer Person aufgeteilt. (Bei T-Online »Privat« ist das natürlich anders...)

              Heißt also in den großen externen Namensservern sidn bei den Domains keine IPs eingetragen, sondern die Namensserver des Providers, die dann im internen LAN die IPs und Domain-Zuordnung verwalten?

              Bingo.

              Christian

              --
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            2. Hi Andreas,

              Heißt also in den großen externen Namensservern sidn bei den Domains keine IPs eingetragen, sondern die Namensserver des Providers, die dann im internen LAN die IPs und Domain-Zuordnung verwalten?

              das kommt darauf an, was Du unter "eingetragen" verstehst. ;-)

              Ein Nameserver, der bei einem anderen Nameserver die Auflösung eines DNS-Namens erfragt hat, wird dieses Wissen in einer lokal konfigurierbaren Art und Weise zwischenspeichern, damit er für nachfolgende Anforderungen (es ist ja durchaus nicht unüblich, daß beispielsweise HTTP-Requests eines Clients eine ganze Weile innerhalb derselben Domain gestellt werden) nicht gleich wieder fragen muß.
              Wenn Du diesen Cache mitzählst, dann sind bei den großen DNS-Servern ganz schön viele IP-Adressen "eingetragen" - nur eben nicht in der Art und Weise, daß diese Server selbst die Quelle der Information wären. Diese Quellen sind extrem dezentralisiert.

              Viele Grüße
                    Michael

              --
              T'Pol: I apologize if I acted inappropriately.
              V'Lar: Not at all. In fact, your bluntness made me reconsider some of my positions. Much as it has now.