Oi!
Im Rahmen des Deutschen Multimediakongresses wurden gestern abend in Berlin die Preise des Deutschen Mulitmedia Awards 2003 (nach eigenem Bekunden "der führende Wettbewerb für innovative Online-, Offline- und Kioskanwendungen" - zumindest ist das keiner der üblichen inkompetenten Gurkenawards) verliehen. Als Referenzliste zu der hier häufig diskutierten Frage, wie gutes Webdesign aussehe, einige Einträge aus der Liste der Preisanwärter:
Kategorie Kommerzielle Arbeiten: Information/Unternehmenspräsentation
http://www.bacardi-deutschland.de
http://www.ich-bin-on.de
http://www.lizenzzumgrillen.de
http://www.mini.de/story
http://www.strobl-kriegner.at
http://www.ubs.com/check-in
Kategorie Kommerzielle Arbeiten: E-Publishing
Kategorie Kommerzielle Arbeiten: Web Based Services
Kategorie Arbeiten nichtkommerzieller Organisationen: Cultural Communications
http://www.museumsinsel-berlin.de
http://www.oestlich-der-sonne.de
http://www.tuerkenbeute.de
Mit dieser Liste möchte ich nicht ausdrücken, daß ich der Meinung bin, diese Präsenzen seien die Crème-de-la-Crème des deutschen Webdesigns. Das ist die Meinung hochkarätiger Vertreter des größten Berufsverbandes unserer Branche. Wahrscheinlich sind die meisten Kandidaten mit nicht in hohem Maße mit Validität, Barrierefreiheit oder sonstige hier hochgehaltenen Tugenden gesegnet; sind aber de facto eine unübersehbare Landmarke in der Diskussion zum Thema "Gutes Webdesign".
HTH Robert