Valentin Wirth: Textfomatierung wie mit Tabulatoren

Hi Leute,

Habt Ihr eine Ahnung wie ich untenstehendes so ausrichte das die Sachen nach dem Dopelpunkt bündig anfangen (wie mit Tabulatoren). Ich verwende natürlich keine Schrift mit gleichbreiten Buchstaben und will jetzt dafür keine Tabellenkonstruktionen anlegen. Gibts irgendeine neuere Variante mit CSS die sowas wie Tabs macht?

Ort: Berlin
Vergütung: 100 EUR
Anfang: Donnerstag 18.00 Uhr
Ende: Sonntag gegen 13.00 Uhr

mfg Valentin

  1. Hi Valentin!

    Habt Ihr eine Ahnung wie ich untenstehendes so ausrichte das die Sachen nach dem Dopelpunkt bündig anfangen (wie mit Tabulatoren). Ich verwende natürlich keine Schrift mit gleichbreiten Buchstaben und will jetzt dafür keine Tabellenkonstruktionen anlegen. Gibts irgendeine neuere Variante mit CSS die sowas wie Tabs macht?

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    Ich denke, eine Tabelle ist die einzig sinnvolle Lösung dafür (eine andere kenne ich außerdem nicht). Was spricht denn gegen eine Tabelle?

    Grüße,
    Stefan

  2. Im Konzept von HTML sind Tabulatoren nicht vorgesehen. Mittlerweile gibt es mit Hilfe von CSS folgende Möglichkeit - Beispiel:
    <p>Text<span style="white-space:pre">&#9;</span>Text</p>
    Dabei wird mit Hilfe des  allgemeinen Inline-Elements span, der CSS-Eigenschaft  white-space mit Zuweisung pre und der numerischen Notation &#9; für das Tabulator-Zeichen mitten im Text ein Tabulator erzeugt. Interpretiert wird dieses Konstrukt bislang allerdings nur von Netscape 6.x.

    Sauberer ist es ohnehin, in solchen Fällen mit blinden  Tabellen, also Tabellen mit dem Attribut border="0", zu arbeiten. Um Abstand zwischen den Spalten zu schaffen, können Sie  Spalten vordefinieren und dabei die Breiten mit width= vorgeben, oder Sie verwenden innerhalb der Tabellenzellen  Breitenangaben.

    1. Seit wann siezt man sich hier im Forum eigentlich !? Oder nur von wo anders "herkopiert" ;) ?

    2. Sauberer ist es ohnehin, in solchen Fällen mit blinden  Tabellen, also Tabellen mit dem Attribut border="0", zu arbeiten. Um Abstand zwischen den Spalten zu schaffen, können Sie  Spalten vordefinieren und dabei die Breiten mit width= vorgeben, oder Sie verwenden innerhalb der Tabellenzellen  Breitenangaben.

      Also Ich finde das Tabellen nicht gerade eine "saubere Variante" sind.

      Tabellen sollen eigentlich Informatione tabelarisch anordnen. Zur Gestaltung gibts z.B. CSS. In meinem Beispiel füge ich meinem HTML Quelltext mehr hinzu als überhaupt der Inhalt ist - und das ganze nur zur Formatierung. Dadurch wird alles aufgebläht und unübersichtlich - nicht gerade sauber. Mag zwar übertrieben sein aber für den Nutzen kann ich mir die Tabelle hier wirklich sparen.

      1. Hi Valentin,

        Tabellen sollen eigentlich Informationen tabelarisch anordnen.

        Und genau das gilt meiner Meinung nach für Dein Daten. Bei kompletten Layouts ist das was anderes und div, bzw. span in Verbindung mit CSS wäre sauberer. Hier aber wäre eine Tabelle sinnvoll:

        Name:   Erika Mustermann
        e-Mail: erika@mustermann.de

        Solche Aufzählungen kommen häufig in _tabelarischen_ Lebensläufen vor. Was spricht also gegen table? Du könntest das zwar auch mit div, bzw. span und css-float lösen und sowas hab ich auch schon mal gesehen, frag mich aber nicht wo. ;)

        Gruß,
        Danny

        1. div, bzw. span

          Das gilt natürlich auch für jedes andere positionierbare Element...

      2. Hallo Valentin Wirth,

        Tabellen sollen eigentlich Informatione tabelarisch anordnen. Zur Gestaltung gibts z.B. CSS.

        Deine Daten sind IMHO tabellarische Daten. Ein ähnlicher Fall: </archiv/2002/12/32885/>

        Viele Grüße,
        Christian

        --
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  3. Hallo,

    Habt Ihr eine Ahnung wie ich untenstehendes so ausrichte das die Sachen nach dem Dopelpunkt bündig anfangen (wie mit Tabulatoren). Ich verwende natürlich keine Schrift mit gleichbreiten Buchstaben und will jetzt dafür keine Tabellenkonstruktionen anlegen. Gibts irgendeine neuere Variante mit CSS die sowas wie Tabs macht?

    Ort: Berlin
    Vergütung: 100 EUR
    Anfang: Donnerstag 18.00 Uhr
    Ende: Sonntag gegen 13.00 Uhr

    <html>
    <head>
    <title></title>
    <style type="text/css">
    <!--
    dl {line-height:1.2em;}
    dd {padding-left:50px; margin-top:-1.2em;}
    -->
    </style>
    </head>
    <body>
    <dl>
    <dt>Ort:</dt><dd>Berlin</dd>
    <dt>Vergütung:</dt><dd>100 EUR</dd>
    <dt>Anfang:</dt><dd>Donnerstag 18.00 Uhr</dd>
    <dt>Ende:</dt><dd>Sonntag gegen 13.00 Uhr</dd>
    </dl>
    </body>
    </html>

    Naja, ein Tabelle brächte jedenfalls keine Nachteile ;-))

    viele Grüße

    Axel

    1. Hi!

      Die <DL><DT><DD>-Variante ist nicht schlecht. Auch wenn der Name nahelegt, dass die Elemente nur fuer Definitionen verwendet werden sollen, kann man sie auch generell fuer Key/Value-Paare verwenden. Mit CSS kann[1] man diese dann schoen zu einer Tabelle formatieren.

      [1] "kann" im Sinne von "das ist laut Spec ein guter und legaler Verwendungszweck".

      So long

      --
      I am certain that some of our rhetoric must seem familiar to those who remember how World War Two started.
          -- Dennis T. Brown (NC State University Raleigh) in einem Leserbrief an den Spiegel
      1. Hallo,

        Die <DL><DT><DD>-Variante ist nicht schlecht. Auch wenn der Name nahelegt, dass die Elemente nur fuer Definitionen verwendet werden sollen, kann man sie auch generell fuer Key/Value-Paare verwenden. Mit CSS kann[1] man diese dann schoen zu einer Tabelle formatieren.

        Ja, das war meine Überlegung. Allerdings kann[1];-)) man die Antipathie gegenüber Tabellen auch übertreiben. Das, was da gefordert war _ist_ eine Tabelle. Zumal die Tabulator-spans auch im Netscape daran scheitern, dass er keine Tabstop-Positionen kennt. Er macht zwar mit

        <p>Text<span style="white-space:pre">&#9;</span>Text</p>
        <p>Text zwei<span style="white-space:pre">&#9;</span>Text</p>

        eine größere Lücke zwischen die Texte, allerdings entsteht dadurch noch lange kein Tabelleneffekt. Der würde erst entstehen, wenn der Tabulator einen Tabstop zum anspringen hätte.

        viele Grüße

        Axel

        [1] kann im Sinne von: "IEee ;-)) eine Tabelle, wie ekelig."

        1. Re!

          Ja, das war meine Überlegung. Allerdings kann[1];-)) man die Antipathie gegenüber Tabellen auch übertreiben. Das, was da gefordert war _ist_ eine Tabelle.

          Yoh, von der Semantik her sag ich auch gar nichts gegen eine richtige Tabelle. Ist halt nur ein etwas aufwendiges Markup fuer so ein paar Key/Value-Pairs.

          So long

          --
          I am certain that some of our rhetoric must seem familiar to those who remember how World War Two started.
              -- Dennis T. Brown (NC State University Raleigh) in einem Leserbrief an den Spiegel