Thomas J.S.: Meinung / Interesse / aktive Mitarbeit an SelfAktuell ?

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Hallo Michael,

Eben ... und falls Du Dir diese Arbeit der Sprachdefinition irgendwann mal machen würdest, fiele ein großer Teil dessen, was für die Feature-Artikel benötigt wird, so nebenbei mit ab ...
(Wäre 'Feature-Artikel' dann ein 'Modul' innerhalb von SDML, so wie XHTML 1.1+ ja auch in Module zerlegt wird?)

Die module in XHTML sind auch eine der Ideen hinter SDML, wobei wie Stefan schon sagte, es gibt Dinge die wir nicht neu erfinden müssen und auch nicht wollen.
'Feature-Artikel' wäre an sich, so denke ich das jetzt, kein Modul das in sich geschlossen ist. Das ist eben eine der Dinge über die ich mir beizeiten immer wieder den Kopf zerbreche: es gibt eben sehr ähnliche Strukturen im Selfraum: z.B. Feature-Artikel und Tipps & Tricks: in diesen Dokus gibt es aber auch semantisches HTML. Es wären also vielleicht eher mehrere kleineren Module für ein Feature-Artikel oder Tipp verantwortlich, eines z.B. für Meta-Angaben, ein anderes Links (und da möchte ich z.B. eher XLink als HTML-Link als als Grundlage nehmen) aber die Frage ist wie weit man für den Text selbst Module aus XHTML heranzieht und wie weit man eigene erstellt bzw. ob man hier einfach eine Mischung aus der brauchbaren HTML-Elementen und aus Elementen des eigenen Bedürfnissen macht.

Ich finde, es geht _auch_ darum, diejenigen Teile des Inhalts automatisch zu generieren, die bestimmten Gesetzmäßigkeiten und Konsistenz-Anforderungen folgen.

Diese Teile könnten aber durchaus in Templates (z.B. in XSL-Sheets) ausgelagert werden, was aber nicht wirklich notwendig ist, denn das Grundgerüst kann Platzhalter für solche Teile enthalten und die Platzhalter je nach Dokument bei der Transformation befüllen.

Die Generierung dieser Link-Liste stelle ich mir in Perl mit Modulen auch nicht unlösbar vor  - inwiefern XSL und Konsorten das auch können, da bin ich allerdings überfragt.

Aufgrund von Metainformationen ist es kein Problem solche Linklisten zu erstellen. Die Templates können mit dieser Infos gefüllt werden. Was hierbei eher die Frage ist, ist der eigentliche Transformation, denn der Weg dabei hängt vor allem vom gewählten Verkzeug an.

Srcriptsprachen ohne einen richtigen XML/XSL-Parser halte ich persölich für ungeignet, da damit Programmierlogik dort ins Spiel gebracht wird, wo sie eigentlich nicht hingehört, nämlich in den Transformationsprozess und nicht in dem Transformationeswerkzeug.

Grüße
Thomas