Hallo Fabian,
Auf PC2 muss eigentlich nur der Standardgateway immer konstant bleiben, also z.B. 192.168.0.1. Diese IP kann man dem PC1 ja auch unter Win geben und damit müsste auf PC2 eigentlich nichts mehr geändert werden.
Sicher hast Du recht, dass man PC2 auch statisch konfigurieren kann. Das geht auch für ICS (gibts genug in der Knowledge Base zu finden, wenn es nicht auf Anhieb klappt). In diesem Fall ist es außerdem notwendig, dass PC1 unter Linux und Windows die gleiche IP besitzt, was bei der Verwendung von DHCP nicht notwendig wäre. PC1 benötigt unter Linux in dieser Konfiguration noch den DNS-Proxy und ist auf PC2 als DNS-Server zu konfigurieren.
Zum automatischen Starten der iptables-Regeln kann man diese z.B. in die Datei boot.local (SuSE) legen, sodass diese beim Systemstart automatisch aufgerufen werden.
Es war mir schon klar, dass dies geht :-) Danke für den Hinweis, wo man es tun kann.
Mehr war bei mir nicht nötig. Mittlerweile habe ich einen Proxy (Squid) am Laufen (zu Testzwecken) - mit dem geht das ganze auch recht gut.
Ein Proxy hat den Vorteil, dass man DNS für http (und https) nicht konfigurieren muss. Andererseits sollte man dann auf PC1 auch unter Windows einen Proxy mit gleichen Ports installieren. Dazu kommt die Problematik nach Möglichkeit transparenter Proxies für andere Protokolle, z.B. ftp - und das auf zwei Betriebssystemen...
Deswegen bevorzuge ich einen Ein-Betriebssystem-Rechner als Router und verwende Mehrfachkonfigurationen auf den "Clients".
Freundliche Grüsse,
Vinzenz